Beitrag v.
9.3.2012
 zu „Landesmuseum Natur und Mensch (Museum)”, DE-26135 Oldenburg

Museum

Landesmuseum Natur und Mensch

Damm 38-44
DE-26135 Oldenburg
Ganzjährig:
Di-Fr 9-17 Uhr
Sa-So 10-18 Uhr

Das Landesmuseum beherbergt eine der ältesten naturkundlichen Sammlungen Deutschlands, die auf die Zeit des herzoglichen Naturalien-Cabinetts zurückgeht. Thema der Dauerausstellung ist der nordwestdeutsche Raum mit seinen vielfältigen Landschaften sowie die vor- und frühgeschichtlichen Spuren unserer Vorfahren.

Naturalien-Cabinett

Handel und Schifffahrt im nordwestdeutschen Raum spielen seit jeher als Wirtschaftsfaktoren eine große Rolle an der Küste.

Das Naturalien-Cabinett präsentiert in Erinnerung an die Zeit von 1870 bis 1910 Sammlungsobjekte aus dem Besitz des damaligen Großherzoglichen Museums und vermittelt durch seine Präsentationsform und die edle Ausstattung eine Museumsatmosphäre des 19. Jahrhunderts.

Moor

Niedersachsen zählt zu den moorreichsten Landschaften Deutschlands. Die Ausstellung zeigt es als Lebensraum der Extreme: Käfer und Ameisen, Amphibien und Vögel, Schmetterlinge und Hummeln besitzen alle ihren festen Platz in der Lebensgemeinschaft Moor.

Auch für die Archäologie sind Moore eine wahre Fundgrube für Seltenheiten und auch Alltagsgegenstände des menschlichen Lebens. Zu den Besonderheiten zählen die Moorleichen.

Geest

Die Geest, also die Altmoränenlandschaft in der Weser-Ems-Region, ist als Folge der Gletscherwanderungen der vergangenen Eiszeiten entstanden.

Exponate von der Altsteinzeit bis ins Mittelalter charakterisieren die jeweils wichtigsten Epochen der heimischen Region, ein begehbarer Nachbau eines Großsteingrabes spiegelt eindrucksvoll die enorme Arbeitsleistung des Menschen in der Jungsteinzeit wider.

Auch die typischen Baumarten der Landschaft mit ihren Blättern, Früchten und Farben und eine Reihe großer und kleiner Tierarten sind Teil der Ausstellung.

Küste und Marsch

Forschungen zufolge entstand die Marsch etwa ab 6.000 v. Chr., seit dem Deichbau ist sie ein Werk von Menschenhand. Neben den natur- und kulturgeschichtlichen Zusammenhängen zeigt die Ausstellung verschiedene Besonderheiten dieser Region.

Die Hunte

Der Fluß Hunte entspringt am Rande des Mittelgebirges, reicht bis zur Küste der Nordsee und verbindet so auf über 100 km Länge alle drei Landschaften Niedersachsens: das Moor, die Geest und die Marsch.

Die Räume sind mit insgesamt 18 Kaltwasserbecken bestückt, die alle kindgerecht einsehbar sind.

Minerale

Im Kellergewölbe zeigt das Museum wertvolle Edelsteine und zahlreiche Minerale, die auf die Sammlungen des Oldenburgers Hans Lüschen zurückgehen und umfangreich ergänzt sind.

POI

Bis 12.5.2024, Oldenburg

Wald­rauschen

Seit der Ro­man­tik findet sich die tiefe Ver­bunden­heit mit dem Wald – sei es emo­tional, symbo­lisch oder kulturell – nicht nur in unzäh­ligen Märchen, Mythen und Erzäh­lungen, sondern auch als Bild­motiv in der Kunst wieder.

Museum, Oldenburg

Olden­burger Kunst­verein

Schloss, Oldenburg

Prin­zen­pa­lais

Kunst des 19. und 20. Jahr­hun­derts, be­gin­nend mit Ro­man­tik und Klassi­zis­mus. Gemälde der deutschen Romantik, der Worps­weder Künster­kolonie, der Im­pres­sio­ni­sten Lovis Corinth, Max Lieber­mann und Max Sle­vogt sowie der Brücke-Maler Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff, Ernst Ludwig Kirchner und Emil Nolde. Werke von Franz Radzi­will.

Museum, Oldenburg

Landes­museum f. Kunst- u. Kultur­ge­schichte

Museum, Oldenburg

Horst-Janssen-Museum Olden­burg (Oldb)

Bildende Kunst auf Papier. Horst Janssens Biografie und sein Werk in Zeichnungen und Aquarellen, Radierzyklen, Holzschnitten, Lithografien, Plakaten und Illustrationen. Künstler und Kunstentwicklungen, die Janssen beeinflusst haben.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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