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12.6.2024
Hötzendorff, Stürmischer Apriltag zu „Landschaft pur”, DE-83209 Prien am Chiemsee
Theodor von Hötzendorff, Stürmischer Apriltag am Chiemsee, Öl auf Hartfaser, um 1960
© Kunstsammlung Markt Prien Stiftung Hötzendorff- Hauenstein

Ausstellung 14.06. bis 04.08.24

Landschaft pur

Theodor von Hötzendorff, 1898-1974

Heimatmuseum

Valdagno-Platz 2
DE-83209 Prien am Chiemsee
April bis Ende Okt:
Di-So 13-17 Uhr

Theodor von Hötzendorff zählt unweigerlich zu den hervorstechendsten Landschaftern des 20. Jahrhunderts im südbayerischen Raum. Geboren am 12. September 1898 in Markdorf am Bodensee (Baden), gilt heute Kronprinz Rupprecht von Bayern als sein Vater. Im Jahr 1918 schrieb er sich an der Münchner Kunstakademie ein um zunächst in der Zeichen- und Radierklasse bei Peter Halm, später bei Adolf Schinnerer zu studieren.

1929 konnte er eine erste Einzelausstellung in München zeigen. Seit 1939 war er in Grassau im Chiemgau ansässig. Hötzendorff war Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und 1945 Mitbegründer der jährlichen Priener Kunstausstellungen. Ab 1954 unternahm er zahlreiche Studienreisen nach Italien, nach Südtirol und in die Schweiz.

Sind die frühen Arbeiten Hötzendorffs von einem expressiven Stil geprägt, so fand er ab 1950 zu seiner eigenen Ausdrucksform die in unnachahmlich malerischer Weise die Natur seiner Heimat dokumentiert. 1974, also vor genau 50 Jahren, verstarb der Künstler in Grassau-Hindling.

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Ausstellungsort

Heimat­museum

Bäuer­liches Woh­nen. Voll­stän­dig ein­ge­rich­tete Zimmer wie Bauern- und Aus­trag­stube, Schlaf­kammer, Kuchl und Speis. Ört­liches Hand­werk, Ge­schich­te der Chiem­see­fische­rei. Torso eines alten Ein­baums. Ge­wänder des Bieder­meier, Priener Tracht.

Museum, Prien am Chiemsee

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1873 erwarb König Ludwig II. von Bayern die Herren­insel als Standort für sein Neues Schloss Herren­chiemsee.

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Kon­vent­stock (Ost­flügel) des ehe­ma­li­gen Augu­stiner-Chor­herren­stiftes, später Privat­räume König Ludwigs II. 1200 Jahre Baye­ri­sche Ge­schich­te in vier Museums­berei­chen.

Museum, Chiemsee

Kloster Frauen­chiemsee

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Rainer Göttlinger
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