Museum
Das ehemalige Franziskanerkloster bietet heute ein buntes Themenspektrum zur die Geschichte der Stadt Landshut in der Zeit nach 1858.
Mit dem Bau des Bahnhofs 1858 verändern sich nicht nur die Transport- und Verkehrsmittel, sondern die Moderne beeinflusst zunehmend alle Bereiche: Mechanisierung und Technisierung halten um 1900 Einzug in Wirtschaft und Haushalt, von der Produktion bis zur Versorgung mit Lebensmitteln.
Doch auch Kunst, Kultur und Freizeitbeschäftigungen wandeln sich. Großveranstaltungen prägen das Selbstverständnis der Bürger und ziehen Gäste an. Die „Landshuter Hochzeit” etabliert sich als Mythos. Doch über das vom industriellen Fortschritt beschwingte 20. Jahrhundert legt sich in der Zeit des Nationalsozialismus ein dunkler Schatten.
Burg, Landshut
Die 1204 gegründete Burg erfuhr über die Jahrhunderte mehrere Um- und Erweiterungsbauten: Arkadenhof von 1575, Burgkapelle St. Georg, Narrentreppe, Stilräume.
Museum, Landshut
Herausragende Kunstwerke der Renaissance, Wesen der Kunstkammer, Prachtentfaltung des höfischen Lebens unter Erbprinz Wilhelm.
Landshut
Museum, Landshut
Ausstellungshaus, Landshut
Museum, Landshut
Unterirdische Anlage. Strenge, in Sichtbeton ausgeführte Galerieräume im reizvollen Gegensatz zur mittelalterlichen Stadtmauer. Stiftung Fritz und Maria Koenig: plastisches und graphisches Werk des Bildhauers Prof. Fritz Koenig, afrikanische Kunst u.v.m.
Museum, Landshut
Drei Räume, in denen regelmäßig Ausstellungen gezeigt werden: Rathausfoyer, Kleine Rathausgalerie und Große Rathausgalerie.