Museum

Langobardenwerkstatt

Museen des Altmarkkreises Salzwedel

Zethlingen: Alltagsleben der Langobarden in der Altmark vor 2000 Jahren. Überreste eines kleinen Grubenhauses, hölzerner Kastenbrunnen, Fibeln (Gewandschließen), Keramik- und Glasperlen, Nähnadeln, Kämme, Schlüssel, Messer und Lanzenspitzen.

Das seit langem bekannte germanische Brandgräberfeld wurde zu großen Teilen während der sogenannten Römischen Kaiserzeit, aber auch noch in der anschließenden Völkerwanderungszeit genutzt. Die aus archäologischen Ausgrabungen gewonnenen Erkenntnisse lassen vermuten, dass hier in den Jahrhunderten nach Christi Geburt u.a. möglicherweise auch die Langobarden lebten, als da sind: Fibeln (Gewandschließen), Keramik- und Glasperlen, Nähnadeln, Kämme, Schlüssel, Messer und Lanzenspitzen.

Sie können in einer kleinen Ausstellung besichtigt werden, ebenso wie der hölzerne Kastenbrunnen aus Klötze und die Überreste eines kleinen Grubenhauses mit sechs Wand- und zwei Giebelpfosten.

In dem interessanten Ambiente von Häusern und Werkstattbereichen haben vor allem Kinder die Möglichkeit, geschichtliches Grundlagenwissen über das Alltagsleben und die handwerklichen Fähigkeiten der Langobarden in der Altmark vor 2000 Jahren zu erwerben, und zwar ganz konkret und praktisch.

Langobardenwerkstatt ist bei:
POI

Ur- und frühgesch. Museen

Verantwortlich gem. §55 Abs 2 RStV: Rainer Göttlinger. Pressemitteilungen willkommen. #104055 © Webmuseen