Beitrag v.
11.7.2021
Martha Remmert zu „Leben für Liszt: Martha Remmert”, DE-99423 Weimar

Ausstellung 21.05. bis 29.08.21

Leben für Liszt: Martha Remmert

Ein Beitrag zur Liszt Biennale Thüringen

Goethe-und Schiller-Archiv

Jenaer Straße 1
DE-99423 Weimar
Mai bis Dez:
Sa-So+Ft 11-16 Uhr

Martha Remmert, eine der begabtesten Liszt-Schülerinnen, setzte sich mit einzigartigem Engagement für die Propagierung des Lisztschen Werkes ein.

Nach ihrer frühen Klavierausbildung bei Ludwig Meinardus und Wilhelm Tappert in Glogau, dann bei Theodor Kullak und Carl Tausig in Berlin, kam sie im August 1871 zu Liszt nach Weimar. Sie nahm ihren Wohnsitz in der Stadt und pflegte 15 Jahre lang einen regen Kontakt zu ihrem Meister.

Als Pianistin gastierte sie in ganz Europa, der Türkei und in Ägypten und erhielt zahlreiche Auszeichnungen. In mehr als 500 Konzerten wurde sie gefeiert. Die Leipziger Illustrirte Zeitung nannte sie 1888 „eine der überzeugendsten Apostelinnen der Liszt’schen Schule”.

Nach Liszts Tod gründete sie 1900 die Franz-Liszt-Akademie in Berlin und konnte somit seine Ideen und Ausbildungsgrundsätze an viele hundert Schülerinnen und Schüler weiterreichen. Schließlich war Remmert 30 Jahre lang Vorsitzende der 1905 von ihr gegründeten Franz-Liszt-Gesellschaft, deren Liszt-Musikfeste weitreichende Beachtung fanden.

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Friedrich Schiller erwarb das Haus 1802 und wohnte hier mit seiner Frau Charlotte und den vier Kindern bis zu seinem Tode 1805.

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