Ausstellung 15.06. bis 31.10.21
Sie verfügen über göttliche Kräfte, sind heldenhafte Kriegspferde, geduldige Helfer, treue Gefährten, geschundene Kreaturen, sportliche Supertalente, humorvolle und selbstbewusste Persönlichkeiten oder vermenschlichte Abbilder unserer Welt.
Seit tausenden von Jahren begleitet das Pferd den Menschen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen. Als treuer Helfer war es über Jahrhunderte eng mit den Menschen verbunden und prägend für die kulturelle und gesellschaftliche Entwicklung. Es wundert daher nicht, dass die Menschen in allen Jahrhunderten von diesen eleganten und starken Tieren fasziniert waren. Immer wieder wurden historische und fiktive Pferde vergöttert und verehrt und ihre Geschichten über Generationen weitergetragen.
In der Mythologie finden sich zahlreiche Pferdegestalten, welche die Glaubenswelten der Menschen prägten. Viele berühmte Schlachtrösser gingen in die Annalen der Geschichtsbücher ein und die Weltliteratur ist bevölkert von Pferden verschiedenster Art. Sportwettkämpfe sind die Arena für tierische Idole und das Kräftemessen ihrer menschlichen Besitzer. Dass auch im motorisierten Zeitalter die Faszination für Pferde immer noch ungebrochen ist, zeigen die vielfältigen hippologischen Figuren aus der Populärkultur, die in Büchern, Comics, Fernsehserien und Kinofilmen für Begeisterung sorgen.
Die Sonderausstellung stellt mehr als 30 Pferdeberühmtheiten vor. Die Museumsgäste sind eingeladen, Pferdepersönlichkeiten wie den schwarzen Hengst Black Beauty, das Lieblingspferd Friedrichs des Großen Condé, die Wunderstute Halla, den Comic-Helden Jolly Jumper, den sprechenden Serienstar Mr. Ed, den geflügelten Pegasus, den Millionenhengst Totilas, den edlen Schattenfell aus „Herr der Ringe” und viele mehr kennenzulernen oder wiederzuentdecken.
Ausstellungsort
Naturgeschichte des Pferdes, Kulturgeschichte des Reitens und Fahrens, der Pferdezucht und des Pferdesports.
Museum, Verden a.d. Aller
Bis 9.6.2024, Bremen
Höhlen sind seit jeher eng mit der menschlichen Kultur verbunden. Die Ausstellung widmet sich erstmals dem Motiv der Höhle in der bildenden Kunst.