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20.6.2021
Zeller, Ahorn-Zedern-Rot zu „Leona Zeller, Giotto Bente. Lichtblicke”, DE-24217 Schönberg/Probstei
Leona Zeller, Ahorn-Zedern-Rot, Öl auf Leinwand, 2020

Ausstellung 16.05. bis 01.08.21

Leona Zeller, Giotto Bente. Lichtblicke

Malerei - Objekte

Probstei Museum

Ostseestraße 8
DE-24217 Schönberg/Probstei
Vorsaison (März/April):
Sa-So 14-17 Uhr
Hauptsaison:
Di-Mi, Fr-So 14-17 Uhr
Do 10-12, 14-17 Uhr
Nachsaison (Nov):
So 14-17 Uhr

In der Ausstellung treffen zwei Künstlerpersönlichkeiten aufeinander, die erstmalig den künstlerischen Tanz miteinander wagen. Malerei und Skulpturen verbinden sich in dieser Ausstellung zu einem bewegten Auftakt und setzen leuchtende Akzente.

Auf der einen Seite die Malerin Leona Zeller (Jg. 1978) mit großformatigen ausdrucksstarken Farbvariationen, oft floral in mitreißend sprühender Farbigkeit, im Gegenüber der Bildhauer Giotto Bente (Jg. 1963) mit figürlichen Holzobjekten in reduzierter Formensprache, manchmal signalhaft bunt, in der Botschaften oft humorvoll unterlegt. Beide Künstler leben und arbeiten in Kiel, beschritten aber sehr unterschiedliche künstlerische Wege.

Leona Zeller

Leona Zeller, Jahrgang 1978, erhielt ihre künstlerische Ausbildung bei Klaus Fußmann in Berlin und arbeitet seither mit neuen malerischen Ansätzen. Ihre Malerei bezeichnet die sie selbst als „Farbmalerei”, inspiriert vom abstrakten Expressionismus. Aktuell spielt bei ihr die Rhythmisierung der Bildfläche durch die Farbe eine wichtige Rolle, wobei das gestische Element während des Malprozesses stets im Vordergrund bleibt.

Giotto Bente

Giotto Bente, Jahrgang 1963, ließ sich zunächst zum Möbeltischler in Amsterdam und Holzbildhauer in Berchtesgaden ausbilden, bevor er sich 1988 in Kiel als freischaffender Künstler niederließ. Sein Thema ist der Mensch in all seiner Vielfalt, seinen Facetten und Bedeutungen. Um dies in seinen Figuren zum Ausdruck zu bringen, arbeitet er mit den unterschiedlichsten Hölzern, deren Möglichkeiten er immer wieder neu erprobt. Dahinter steht die Absicht, einen Dialog zwischen der Figur und dem Material entstehen zu lassen, der beide Seiten in ein folgerichtiges Gleichgewicht bringt.

POI

Ausstellungsort

Prob­stei Museum

Nieder­deut­sches Fach­hallen­haus, Durch­fahrts­scheune und Bohlen­sprei­cher mit an­ge­glie­der­tem Back­haus. Bäuer­liche Wohn- und Lebens­ver­hält­nisse im 19. Jahr­hun­dert,Tracht, Kera­mik, Intar­sien­arbei­ten. Land­wirt­schaft­li­che Arbeits­abläufe.

Museumsbahn, Schönberg/Probstei

Museums­eisen­bahn Schön­berger Strand

Museum, Schönberg/Probstei

Kind­heits­mu­seum

Museum, Kiel

Kunst­halle zu Kiel

Ro­man­ti­ker, russi­sche Wander­maler, Ex­pres­sio­nisten (Nolde, Brücke), Kunst nach 1945 bis heute.

Museum, Kiel

Stadt­museum Warle­berger Hof

Denkmal­geschütztes Gebäude mit präch­tigem Sand­stein­portal. Stadt­geschichte, Kunst- und Kultur­ge­schichte, popu­läre Grafik, Ge­schichte des Kunst­hand­werks und der Photo­graphie.

Museum, Lütjenburg

Eis­zeit­museum

Die Eis­zeit als das drama­ti­sche Klima­ereig­nis der jüng­sten Ver­gan­gen­heit. Vom Eis mit­ge­brach­te Steine und deren Her­kunft aus Skan­di­na­vien. Pflan­zen kalter Re­gio­nen.

Museum, Heikendorf

Künst­ler­museum Heiken­dorf

Gale­rie im ein­sti­gen Ate­lier­ge­bäude. Spät­impres­sio­ni­sti­sche Werke von Mit­glie­dern der Heiken­dorfer Künstler­kolonie sowie anderer nam­hafter Maler, die in der Region tätig waren. Wech­sel­aus­stel­lun­gen zeit­ge­nössi­scher Künstler.

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Rainer Göttlinger
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