Museum
Im Gedenken an Leopold Hoesch (1820-1899), einen Dürener Industriellen der sich äußerst großzügig für seine Heimatstadt engagierte, wurde der prächtige Museumsbau im Jahre 1905 eingeweiht. Seit den Wirren des Zweiten Weltkriegs gilt seine bis dato erwachsene Sammlung als verschollen beziehungsweise zerstört.
Der 1949 wieder gegründete Museumsverein machte es sich daher zur Aufgabe, das Leopold-Hoesch-Museum mit Neuerwerbungen, Stiftungen und Schenkungen von Kunstwerken zu unterstützen. So entstand eine bemerkenswerte Sammlung der Klassischen Moderne, die ihm als Dauerleihgabe zur Verfügung steht. Gemeinsam mit dem Papiermuseum Düren sieht sich das Traditionshaus dem aktuellen ästhetischen Diskurs verpflichtet.
Dependance, Düren
Handwerkliche und industrielle Papierherstellung, Papierverarbeitung, Wasserzeichensammlung.
Museum, Düren
Frühzeitliche und Fränkische Besiedlung, Königliches Hofgut und Pfalz, Stadtwerdung und -befestigung, Düren als Marktflecken im Herzogtum Jülich, Handel und wirtschaftliche Entwicklung. Düren als Wallfahrtsort.
Bis 10.11.2024, Köln
Der Auftrag lautete, repräsentative Aufnahmen des Wiederaufbaus der kriegszerstörten Stadt anzufertigen, dabei aber auch die „typischen” Kölner festzuhalten.