Ausstellung 24.11.17 bis 06.04.18
Der Maler Carl Knauf (1893-1944) gehörte lange Zeit der Künstlerkolonie Nidden an und war seinerzeit einer der bekanntesten Maler auf der Kurischen Nehrung. Knauf arbeitete dort ein Vierteljahrhundert und zählt mit seinem 1930 erbauten Haus zum engsten Kreis der Künstler in Nidden.
Obwohl Knauf so viele Gemälde von der Kurischen Nehrung und vom Memelland geschaffen hat wie kaum ein zweiter Künstler, war er bis vor gut zehn Jahren fast unbekannt. Da der Maler bei seinem Tod 1944 in Nidden wenig eigene Werke hinterließ und diese nach 1945 verstreut wurden, gab es jahrzehntelang keine Ausstellungen mit seinen Arbeiten. Der Künstler geriet in Vergessenheit. Heute ist Carl Knauf immer noch eine Wiederentdeckung und eine Neueinführung in die Kunstgeschichte.
Ausstellungsort
Landesgeschichte von der Zeit des Deutschen Ordens bis 1945. Kulturgeschichte, Naturkunde und Kunst Ostpreußens. Masurisches Seengebiet, Kurische Nehrung, Rominter Heide als typische ostpreußische Landschaften. Bernstein, Goldschmiedearbeiten, Fayence.
Bis 13.10.2024, im Haus
Im Mittelpunkt steht die Person Kants, nicht seine Philosophie. Wie wurde aus dem Handwerkersohn ein Gelehrter? Warum spielte Kant Billard? Wer waren seine Freunde?
Dependance, Lüneburg
Sudkessel, Gärpfannen, Malzmühlen und mehr am originalen Standort. Trinkgefäßesammlung aus den letzten 1000 Jahren.
Museum, Lüneburg
Arbeit und Technik der Salzgewinnung auf der Lüneburger Saline in Mittelalter und Neuzeit.
Museum, Lüneburg
Historische Räume aus dem Mittelalter und der Renaissance. Repliken Lüneburger Ratssilber.
Museum, Lüneburg