Version
30.8.2023
Lin May Saeed zu „Lin May Saeed”, DE-14055 Berlin

Ausstellung 14.09.23 bis 25.02.24

Lin May Saeed

Im Paradies fällt der Schnee langsam. Ein Dialog mit Renée Sintenis

Georg Kolbe Museum

Sensburger Allee 25
DE-14055 Berlin
Ganzjährig:
Mo, Mi-So 11-18 Uhr

Die deutsch-irakische Künstlerin Lin May Saeed (*1973) beschäftigt sich seit gut 20 Jahren mit dem Leben von Tieren und ihrer Rolle in einer heute von Menschen dominierten Welt. Das Georg Kolbe Museum zeigt ihre erste museale Einzelausstellung in Deutschland.

Mit Skulpturen, Reliefs, raumgreifenden Scherenschnitten und Zeichnungen erschafft die in Berlin lebende Bildhauerin eine neue Bildsprache der Solidarität und Koexistenz zwischen den Arten. In der Ausstellung tritt Lin May Saeeds Werk in einen künstlerischen Dialog mit Arbeiten von Renée Sintenis (1888-1965). Diese zentrale Bildhauerin der Moderne, Schöpferin des immer noch alljährlich zur Berlinale verliehenen Berliner Bären, suchte ihrerzeit ebenfalls nach einer Sprache und Abbildbarkeit des Wesens und der Ausstrahlung tierischer Geschöpfe.

Renée Sintenis feierte ihren Durchbruch in den 1920er Jahren mit kleinformatigen Tierskulpturen, von denen Lin May Saeed für die Ausstellung eine Auswahl traf.

POI

Ausstellungsort

Georg Kolbe Museum

Sam­mel­stätte des Werks von Georg Kolbe. Bild­hauer­zeich­nun­gen, Photo­gra­phien, Skulp­tur des 20. Jahr­hun­derts.

Bis 16.2.2025, Berlin

Design für Kinder

Die Aus­stellung fordert zum Perspektiv­wechsel zwischen Groß und Klein auf und lädt erwachsene Design­interessierte dazu ein, die materielle Welt mit den Augen des Kindes zu betrachten.

Ab 12.12.2024, Berlin

Böse Blumen

Zu den Themen der Aus­stellung gehören Erotik und Rausch, die Ästheti­sierung von Krankheit und Verfall, das Verhältnis von Künst­lichkeit und Natur oder die Idee des Surrogats bis hin zum Kitsch.

Museum, Berlin

Sport­museum Berlin

Bis 24.11.2024, Berlin

Bio­grafien der Moderne

Vorge­stellt werden acht jüdische Sammler, von denen sich heute Werke im Brücke-Museum befinden. Ausgangs­punkt der Präsen­tation ist die Prove­nienz­forschung.

Bis 24.11.2024, Berlin

Rotraud von der Heide: die Wüste lebt

Rotraud von der Heide war eine jener Pionie­rinnen, mit deren uner­schöpf­licher Energie und Ge­staltungs­willen hier das größte Frauen­stadtteil­zentrum der Bundes­republik ent­stand, das bis heute existiert.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#3101939 © Webmuseen Verlag