Burg
Die am Rande der steilen „Teufelsschlucht” gelegene, scheinbar mittelalterliche und verfallene Burg, wurde 1793 bis 1801 im Auftrag von Landgraf Wilhelm IX. von Hessen-Kassel (seit 1803 Kurfürst Wilhelm I.) errichtet. Im Inneren befindet sich ein komfortables Wohnschloss, das als Rückzugsort für den Landgrafen Wilhelm IX. und seine Mätresse Caroline von Schlotheim konzipiert war und als solcher auch genutzt wurde. Alle Wohn- und Schlafräume sind mit wertvollen Möbeln, Gemälden, Tapisserien und Leuchtern aufwendig ausgestattet. Es gibt eine Rüstkammer mit der legendäre Rüstung des „Schwarzen Ritters”, eine „gotische” Burgkapelle mit originalen mittelalterlichen Altarbildern und Glasfenster sowie das steinerne Grabmal Kurfürst Wilhelms I. sowie im Außenbereich den ehemaligen „Turnierplatz” und einen Burggarten.
Haupthaus, Kassel
Mannigfaltige und bedeutende Kunstschätze aus landgräflicher und kurfürstlicher Sammelleidenschaft.
Gebäude, Kassel
Im Zweiten Weltkrieg unbeschädigt gebliebener Schlossflügel mit noch ursprünglicher Raumeinteilung. Einige Stücke originalen Mobiliars der Zeit um 1790, ergänzt durch qualitätsvolle Objekte aus anderen Kasseler Schlössern.
Museum, Kassel
Objekte vom 2. Jahrtausend v. Chr. bis zum 4. Jahrhundert n. Chr.: Götterstatuen, Grabreliefs, Porträtplastiken, Vasen, Schmuck, Münzen, Glas und andere Gebrauchsgegenstände der griechischen und römischen Antike, aus Ägypten (Bronzearbeiten u. a.), Troja
Museum, Kassel
Gemäldesammlung von europäischem Rang des kunstliebenden Landgrafs Wilhelm VIII. (1682-1760). Beachtenswerte Werke aus fürstlichem Besitz, dazu zahlreiche Erwerbungen des 19. und 20. Jahrhunderts. Albrecht Dürer ("Elsbeth Tucher"), Lucas Cranach, Albrecht
Museum, Kassel
Klebebände mit Graphiken Alter Meister aus ehemals landgräflichem Besitz, Handzeichnungen niederländischer Künstler des 17. Jahrhunderts, Arbeiten Kasseler Akademiekünstler des 18. und 19. Jahrhunderts, Architekturzeichnungen (18. bis 20. Jh.) sowie Arbei