Beitrag v.
11.2.2019
 zu „Lynn Chadwick. Biester der Zeit”, DE-14055 Berlin
Beast Alerted I, 1990
Courtesy of the Estate of Lynn Chadwick and Blain|Southern. Photo © Jonty Wilde

Ausstellung 16.05. bis 15.09.19

Lynn Chadwick. Biester der Zeit

Georg Kolbe Museum

Sensburger Allee 25
DE-14055 Berlin
Ganzjährig:
Mo, Mi-So 11-18 Uhr

Die erste Retrospektive des britischen Bildhauers Lynn Chadwick (1914-2003) in Deutschland versammelt rund 60 plastische Werke, zahlreiche Zeichnungen und Grafiken, sowie umfassendes Archivmaterial und zeigt die beeindruckende Werkentwicklung des für die britische Nachkriegsmoderne wegweisenden Künstlers von den frühen 1950er-Jahren bis zum Ende der 1990er-Jahre.

Westlich von London erwarb Chadwick in den 1950er-Jahren ein verfallenes, mittelalterliches Schloss mit großen Ländereien, Lypiatt Park. Dort entwickelte er bis zu seinem Tod ein expressives, kreatürliches Werk, das sich sowohl konstruktiv-architektonischen Ansätzen verdankt, als auch aus der intensiven Reflexion der Natur hervorgegangen ist.

Im Georg Kolbe Museum wird ein Überblick über das künstlerische Schaffen des Bildhauers gezeigt und seine wichtigsten Motive in größeren Gruppen vom spielerischen Werkmodell bis zur komplexen skulptural-architektonischen Form in der vollendeten Plastik vorgestellt.

Im Haus am Waldsee wird Chadwicks Spätwerk mit dem seiner beiden Berliner Bildhauerkollegen Hans Uhlmann (1900-1975) und Katja Strunz (geb. 1970) in Beziehung gesetzt.

Die Außenräume beider Häuser werden großformatige Werke von Lynn Chadwick eindrucksvoll zur Geltung bringen.

POI

Ausstellungsort

Georg Kolbe Museum

Sam­mel­stätte des Werks von Georg Kolbe. Bild­hauer­zeich­nun­gen, Photo­gra­phien, Skulp­tur des 20. Jahr­hun­derts.

Bis 25.8.2024, im Haus

Noa Eshkol. No Time to Dance

Im Jahr 2024 wäre Noa Eshkol 100 Jahre geworden. Das Museum präsen­tiert aus diesem Anlass eine Aus­stellung, die das Leben und Werk dieser weg­weisen­den Choreo­grafin und Tänzerin zeigt.

Museum, Berlin

Sport­museum Berlin

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Hanna Bekker vom Rath

In einer Zeit geboren und auf­ge­wachsen, in der Frauen kein Wahl­recht hatten und nur mit Erlaub­nis ihrer Ehe­männer arbeiten durften, führte Hanna Bekker vom Rath ein selbst­be­stimmtes und eman­zi­piertes Leben.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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