Ausstellung 20.07. bis 10.11.19
Rätselhafte archäologische Streufunde, Schmuck und prachtvoll verzierte Gebrauchsgegenstände sowie mittelalterliche Kultfiguren aus dem tibetischen Kulturkreis stehen im Zentrum dieser Ausstellung.
Die Exponate skizzieren die Kulturen des einstigen tibetischen Großreichs – eines geografisch riesigen Raumes in Zentralasien. Auch die zeitlichen Dimensionen, in welchen die Objekte angefertigt wurden, sind beeindruckend: Sie reichen vom 1. Jahrtausend v. Chr., über das Mittelalter bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts.
Eines jedoch verbindet diese völlig unterschiedlichen Artefakte: Sie alle wurden auf die eine oder andere Weise von der tibetischen Kultur geprägt und sind eng mit den magischen Aspekten der tibetischen Religion verbunden. Durch sie erschließt sich die beeindruckende Geisteswelt eines Kulturkreises, der sich dank ungezählter Einflüsse aus Zentralasien, Indien, dem iranischen Raum und China zu einer der faszinierendsten Kulturen der Menschheitsgeschichte entwickelte.
Ausstellungsort
Haupthaus, Augsburg
Naturmuseum, Römisches Museum mit der Stadtarchäologie, Maximilianmuseum, Schaezlerpalais mit Deutscher Barockgalerie und Grafischer Sammlung, Mozarthaus, Neue Galerie im Höhmannhaus, H2-Zentrum für Gegenwartskunst im Glaspalast.
Im gleichen Haus
Barocke Raumflucht von mehr als 100 Metern. Barockmalerei der deutschsprachigen Regionen, deutsche Graphik des 15. bis 20. Jahrhunderts.
Im gleichen Haus
Hochrangige altdeutsche Galerie mit Hauptwerken der Schwäbischen Malerschule. Malerei des Spätmittelalters und der Renaissance.
Museum, Augsburg
Internationales Forum für zeitgenössische Kunst in Augsburg.
Museum, Augsburg
Gut 40.000 Arbeiten auf Papier: Handzeichnungen, Kupferstiche und Radierungen vom 16. bis ins 19. Jahrhundert.