Ausstellung 16.05.25 bis 01.03.26
Die Höhlen und Eiszeitkunst der Schwäbischen Alb wurden 2017 von der UNESCO in die Welterbeliste aufgenommen. Bislang wurden dort über 50 figürliche Kunstobjekte aus Mammutelfenbein und acht Flöten aus demselben Material bzw. aus Vogelknochen gefunden. Die Mehrheit dieser Kunstobjekte bildet die Tierwelt der eiszeitlichen Landschaft ab, darunter Darstellungen von Mammut, Pferd und Fisch. Die in der Vogelherdhöhle im Lonetal gefundenen Skulpturen eines Mammuts und eines Höhlenlöwen, die vor rund 40.000 Jahren aus Mammutelfenbein geschnitzt wurden, sind Objekte von Weltrang und zählen international zu den bedeutendsten Funden der Altsteinzeit. Experten aus der Wissenschaft geben spannende Einblicke in die Forschung und Bedeutung dieser einzigartigen Funde.
Ausstellungsort
Vorwiegend alt- und mittelsteinzeitliche Funde, hauptsächlich aus den Höhlen des Achtals. Entstehung des Lebens und der Lebewesen, geologische Entwicklung ab der Jurazeit. Entwicklung des Menschen und seine Fähigkeit, Werkzeuge herzustellen und zu benutzen.
Haupthaus, Konstanz
Funde und Erkenntnisse der Landesarchäologie in Baden-Württemberg. Anbau für den 600 Jahre alten Lastensegler, das älteste Schiff vom Bodensee.
Werkstatt, Blaubeuren
Museum, Blaubeuren
Mittelalterliches Gebäude, das als Badhaus der Mönche errichtet wurde und heute, nach der Restaurierung, die früheren Badeanlagen weitgehend erhalten zeigt. Jurakalkwand mit Fossilien, Modelle der beiden Blaubeurer Burgen.
Museum, Blaubeuren
Ab 18.7.2025, Ulm
Sowohl Kochen als auch Kunst Machen sind kreative Transformationsprozesse. Die Ausstellung zeigt Werke von 1960 bis heute.
Museum, Laichingen