Ausstellung 05.09.20 bis 24.01.21
Paul Klee liebte das Reisen. Er war stets auf der Suche nach dem, was ihm als exotisch und fremdartig erschien.
Klee zeichnet sich besonders dadurch aus, wie er das Gesehene in seinem Werk verarbeitete. Auf seinen Reisen griff er Formen und Strukturen, Beobachtungen von Flora und Fauna, architektonische und kulturhistorische Monumente auf und liess sie in seinen künstlerischen Kosmos einfliessen. Dies zumeist in abstrahierter Form und losgelöst vom konkreten Ort oder Phänomen.
Wie auf einer Karte zeichnet die Ausstellung das Leben des Künstlers und seinen Weg von Bern über München, Weimar, Dessau und ins Berner Exil nach. Sie führt zu den prägendsten Reisedestinationen wie Tunesien und Ägypten und nimmt Besuchende an Klees Inspirations- und Wirkungsorte mit.
Nebst Werken Klees werden auch persönliche Briefe, Postkarten, Fotos und Tagebucheinträge gezeigt.
Ausstellungsort
Person, Leben und Werk von Paul Klee (1879-1940). Rund 4.000 Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen sowie Archivalien und biografische Materialien aus seinem Gesamt-Oeuvre.
Bis 21.7.2024, Bern
Bis 31.12.2024, Bern
Die aktuelle Sammlungspräsentation zeigt eine Auswahl von rund 80 hochkarätigen Werken Schweizer, europäischer und US-amerikanischer Kunst des 20. Jahrhunderts.
Museum, Bern
Eine der bedeutendsten kulturhistorischen Sammlungen der Schweiz und Schlüssel zur Geschichte Berns, einst mächtigste Stadtrepublik nördlich der Alpen und heute UNESCO-Welterbe. Königsfelder Diptychon von ca. 1290.
Museum, Bern
Landeskundliches Museum der Schweizer Alpen. Naturraum: Reliefkunst, Geologie und Tektonik, Gletscher, Wetter, Fauna, Flora. Kulturraum: Kartographie und Vermessung, Berglandwirtschaft, Volkskunde (Tesseln, Familie und Kind, Brauchtum), Siedlung, Hausbau...
Bot. Garten, Bern
Alpinum mit Pflanzen aus Schweizer-, Ost- und Westalpen, weitere aus europäischen, asiatischen und amerikanischen Gebirgen. Bauerngarten mit alten europäischen und mit jüngeren überseeischen Zierpflanzen. Heilpflanzen, Färbe- und Faserpflanzen.