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Marktmuseum Frankomarchia

Frankenmarkt: Fränkische Besiedelung des Hausruck-Attergau-Raumes. Bürgerliche Lebenskultur und Handwerkskunst. Schul- und Bildungswesen vom ausgehenden 18. bis Ende des 19. Jahrhunderts. Spätbiedermeierliche Einrichtung eines Bürgerzimmers, Beispiele für Festtagskleidung.

Die Benennung „Frankomarchia” weist auf die fränkische Besiedelung des Hausruck-Attergau-Raumes unter der Schirmherrschaft des Bistums Bamberg hin. Das Museum zeigt anhand von Exponaten geschichtliche Stationen in der Entwicklung des bedeutenden Handels- und Gewerbestandorts und nimmt Bezug auf die alte Verwaltung und Gerichtsbarkeit. Erlesene Zier- und Gebrauchsgegenstände vermitteln das Empfinden für bürgerliche Lebenskultur und geben Zeugnis für die hohe Handwerkskunst. Der „Schulmeisterkasten” enthält bibliophile Kostbarkeiten und gibt Einblick in das Schul- und Bildungswesen vom ausgehenden 18. bis Ende des 19. Jahrhunderts. Die spätbiedermeierliche Einrichtung eines Bürgerzimmers und Beispiele für Festtagskleidung aus gleicher Zeit runden das Bild ab.

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