Ausstellung 12.12.21 bis 08.05.22
Seine Vogelfiguren sind auf Augenhöhe und überlebensgroß, alle haben Charakter und bestehen auch mal aus alten Laternen. In seinen Insektenkästen wimmelt es bunt und vielfältig – dabei ist alles Müll!
Der Künstler Matthias Garff aus Leipzig gestaltet Neues aus Fundstücken der modernen Wegwerfgesellschaft und erschafft zauberhafte Wesen, die uns die Vielfalt der Natur und gleichzeitig ihre Verletzlichkeit vor Augen führen.
In seiner bisher größten Museumsausstellung sind zahlreiche Vögel wie Drossel, Meise oder Kolibri mit Gummistiefeln, aber auch Grashüpfer, Biene und Schmetterling aus Bonbonpapier oder Kronkorken zu entdecken. Ergänzt wird die Schau durch Selbstporträts im Vogelgefieder und filmische Beiträge aus der Studienzeit, die in Argentinien entstanden sind.
Matthias Garff wurde 1986 in der Schweiz geboren. Heute lebt und arbeitet der Künstler in Leipzig.
Ausstellungsort
Malerei, Plastik, Zeichnung, Fotografie, Installation
Haupthaus, Offenburg
Stadtgeschichte, Kultur- und Naturgeschichte, Archäologie, Ur- und Frühgeschichte, Kolonialgeschichte/ Ethnologie, Kunstsammlung. Museumspädagogik. Offenburg zwischen 800 und 1800.
Museum, Ortenberg (Ortenaukreis)
Einzigartige Sammlung von 200 naturgetreuen Fastnachtsfiguren der schwäbisch-alemannischen Fasent, über 1.600 Fasentsmäskle des Ortenbergers Peter Scharte. Neck-, Lärm- und Symbolgeräte wie Saubloder, Streckschere, Rätsche, Klepper u.a.
Museum, Gengenbach
Patrizierhaus des 18. Jahrhunderts. Ausstattungsstücke aus der Barockkirche des ehemaligen Benediktinerklosters in Gengenbach, darunter ein fünfteiliger Passionsteppich aus der Zeit um 1600 sowie Skulpturen der Spätgotik und des Barock.
Bis 26.5.2024, Baden-Baden
Die ausgestellten Werke erproben Möglichkeiten der Verschiebung von Parametern, setzen die Logik außer Gefecht und gehen gleichsam zurück zu den Urgründen der Kunst.