Ausstellung 04.09.20 bis 10.01.21
Max Klinger (1857-1920) gehört zu den eigenwilligsten Künstlerpersönlichkeiten des Symbolismus. In seinen Gemälden und Skulpturen wendet er sich von der traditionellen akademisch-idealisierenden Figurenauffassung ab, hin zu einer damals schockierenden Natürlichkeit. Mit diesem künstlerischen Ansatz trug er wesentlich zur Formulierung eines modernen Menschenbildes bei.
Angeregt von Richard Wagner strebte Klinger die Überwindung von Gattungsgrenzen im Sinne eines Gesamtkunstwerks an, in dem Malerei, Skulptur, Architektur – möglichst auch die Musik– zu einer harmonischen Einheit verschmelzen.
Sein monumentales Beethoven-Denkmal gilt als zentrales Beispiel der spätromantischen Beethoven-Verehrung und wird zum Abschluss der Beethoven-Jubiläumsjahrs 2020 auch in Bonn zu sehen sein. Anlässlich des 100. Todestages von Max Klinger im Jahr 2020 will diese Retrospektive sein künstlerisches Schaffen einer Neubewertung unterziehen.
Ausstellungsort
Kunst- und kulturgeschichliche, naturwissenschaftliche sowie archäologische Ausstellungen.
Ab 25.4.2024, Bonn
Die großformatigen und ungemein kraftvollen Gemälde von Katharina Grosse erzeugen durch ihre nachdrückliche, materielle Präsenz eine gesteigerte Sinneswahrnehmung.
Museum, Bonn
Rheinischer Expressionismus mit Hauptwerken August Mackes, westdeutsche Kunst der 1950er bis 1990er Jahre. Werkgruppen einzelner Künstler wie z. B. Georg Baselitz, Joseph Beuys, Anselm Kiefer, Sigmar Polke und Rebecca Horn.
Museum, Bonn
Umfangreiche Dauerausstellung und Wechselausstellungen zur neueren deutschen Geschichte: informativ und unterhaltend, erlebnisorientiert und besucherfreundlich, interaktiv und multimedial.
Museum, Bonn
„Unser Blauer Planet Leben im Netzwerk”: großräumig im zentralen Kuppelraum des Erdgeschosses inszenierte Savannenlandschaft. Nachbildung eines Baobabs, eines Affenbrotbaumes.