Ausstellung 28.01. bis 04.06.23
Die Ausstellung widmet sich als erste dem Privatsammler und Mäzen Maximilian von Goldschmidt-Rothschilds sowie seiner einstigen Kunstsammlung. In ihrer Geschichte spiegelt sich der Lebensweg ihres im Nationalsozialismus als Jude verfolgten Sammlers wider.
Im Fokus der Ausstellung stehen daher der NS-verfolgungsbedingte Verkauf der Sammlung an die Stadt Frankfurt am Main im Jahre 1938, die anschließende Übereignung ihrer kunsthandwerklichen Stücke an das Museum für Kunsthandwerk (heute Museum Angewandte Kunst), und die Rückgabe eines Großteils der Sammlung an die rechtmäßigen Erben nach dem Zweiten Weltkrieg.
Ausstellungsort
Außergewöhnliche Sammlung von 30 000 Objekten europäischer und asiatischer Handwerkskunst, Buchkunst und Graphik.
Ab 23.3.2024, im Haus
Die Malerei aus dem Reich der Mitte hat, anders als z.B. das chinesische Porzellan, erst spät und in weit geringerem Umfang den Weg in westliche Sammlungen gefunden.
Ab 21.3.2024, Frankfurt/Main
Cosima von Bonin schafft Transformationen des Alltäglichen. Die Schirn präsentiert eine einmalige Inszenierung, für die die Künstlerin jüngste, noch nie in Deutschland gezeigte Arbeiten mit bekannten Werken kombiniert.
Bis 26.5.2024, Frankfurt/Main
Seit den 1990er Jahren werden an ehemaligen Lagerstandorten in Berlin und Brandenburg archäologische Grabungen durchgeführt und massenweise Funde geborgen.
Museum, Frankfurt/Main
Bis 14.4.2024, Frankfurt/Main