Ausstellung 10.10.21 bis 30.01.22
Die Gruppenausstellung, die zuvor schon im BBK Düsseldorf gezeigt wurde, umfaßt Werke von 13 Kunstschaffenden in Annäherung an den Komponisten Ludwig van Beethoven (1770-1827). In Hilden ist der künstlerische Fokus verstärkt auf den Aspekt der Taubheit des Musikgenies gelegt, da sich das Haus schwerpunktmäßig mit historischen und aktuellen medizinischen Themen auseinandersetzt.
Exklusiv nur in Hilden sind die Arbeiten der aus Köln stammenden Künstlerin Andrea Temming zu sehen. Sie lenkt in ihren figurativen Malereien die Aufmerksamkeit auf die soziale Isolation des gehörlos gewordenen Ludwig van Beethovens.
Es ist eine intensive Beschäftigung mit der Außen- und Innenwelt, die uns alle teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler in mannigfaltiger Weise präsentieren. Die Kunstschaffenden Mechthild Debbert-Hoffmann, Margareta Detering, Danisa Glusevic Ferreira, Sibylle Gröne, Katja Kölle, Mariele Koschmieder, Jan Masa, Wilfred H. G. Neuse, Christiane Rath, Knut Reinhardt, Klaus Stecher, Andrea Temming und Lili Yuan bedienen sich dabei vielfältiger Techniken und Medien.
Ausstellungsort
Wundarzt Wilhelm Fabry, einer der Begründer der wissenschaftlichen Chirurgie. Schriften Fabrys in Erstausgaben des 17. Jahrhunderts, medizinische Instrumente. Historische Kornbrennerei mit Dampfmaschine von 1887.
Bis 15.9.2024, im Haus
Die fragilen Glasplatten-Fotografien sind ein faszinierendes historisches Dokument und vermitteln eine Vielzahl an Details über Leben und Wirken von Medizinern zu Beginn das 20. Jahrhunderts.
Park, Solingen
Schloss, Düsseldorf
Erbaut als Lustschloss für den Kurfürsten Carl Theodor von der Pfalz in den Jahren von 1756 bis 1771. Corps de Logis mit eindrucksvoller Dekoration und Ausstattung. In den beiden Flügeln Museum für Europäische Gartenkunst und Museum für Naturkunde. Weitläufiger Schlosspark.
Bis 9.6.2024, Düsseldorf
In der ersten gemeinsamen Ausstellung der Künstler Margarete Jakschik und Friedrich Kunath wird die Kunsthalle Düsseldorf zu einem Ort der Weltversunkenheit, Reflexion und Melancholie.
Bis 20.5.2024, Düsseldorf
Von allen Medien vermag die Fotografie am einfachsten ihren Umfang zu ändern, kann leichtfüßig zum Großbild anwachsen aber auch zum Thumbnail schrumpfen.