Ausstellung 19.10.25 bis 22.03.26
Die ukrainische Hafenstadt Odesa und ihre Kunstschätze sind vom Krieg schwer betroffen. Auch ihre Kunstschätze sind in Gefahr. Durch eine Rettungsaktion konnten die bedeutendsten Gemälde aus dem Odesa Museum für Westliche und Östliche Kunst in Sicherheit gebracht werden.
Nach der erfolgreichen Präsentation in Berlin kommt die hochkarätige Sammlung nun nach Heidelberg. Sie umfasst Gemälde namhafter europäischer Künstler wie Francesco Granacci, Frans Hals, Cornelis de Heem, Roelant Savery und Thomas Lawrence. Ein besonderes Highlight ist die Gegenüberstellung von Werken aus Odesa und Heidelberg. Beide Sammlungen zeigen eindrucksvolle Parallelen, die eine gemeinsame kulturelle Identität erkennen lassen.
Mit Blick auf die im Mai 2025 geschlossene Städtepartnerschaft zwischen Odesa und Heidelberg erhält die Ausstellung eine besondere Strahlkraft: als Symbol für kulturellen Austausch und gemeinsame europäische Werte in Zeiten des Krieges.
Ausstellungsort
Archäologie, Stadtgeschichte, Kunsthandwerk, Gemälde und Grafik.
Im gleichen Haus
Geschichte der Heilkunde, die Apotheke als Arbeitsplatz.
Im gleichen Haus
Bis 11.1.2026, nebenan
Khedooris neue und jüngere Werke evozieren traumartige Ansichten fragmentierter Räume und Architekturen, die in verschiedenen Stadien von Kollaps und Zerfall erscheinen.
Dependance, Heidelberg
Museum des Heidelberger Textilfabrikanten Max Berk in der ehemaligen evangelischen Kirche von Ziegelhausen nebst angebautem Pfarrhaus. Textilien aus Indien, Batiken aus Java, Ikats von Bali und Grabfunde aus Peru. Patchwork-Quilts des 19. und 20. Jahrhunderts.
Dependance, Heidelberg
Als eine einzigartige Institution stellt das Mark Twain Center gesellschaftliche, politische und ökonomische Aspekte der deutsch-amerikanischen Partnerschaft gleichberechtigt neben deren militärische Bedeutung.