Ausstellung 05.05.21 bis 27.03.22
Lässt sich das Menschsein bestimmen? Machen biologische, soziale, ökologische oder kulturelle Merkmale uns Menschen aus? Zeigt es sich körperlich, im Denken, im Verhalten?
Wenn wir die lange Geschichte der Menschwerdung betrachten, dann wird deutlich, wie viele verschiedene Entwicklungen im Laufe von Jahrmillionen zu unserem Menschsein beigetragen haben. Sie machten uns zu einer kulturbestimmten und kulturell überaus vielfältigen Art, die heute die gesamte Erde bevölkert.
Um den Weg der Menschheit bis heute zu verstehen, muss man tief in vergangene Zeiten eintauchen. Fossilien von Menschen und Menschenähnlichen reichen viele Jahrmillionen zurück. Aus ihren Knochen, Zähnen und Werkzeugen lassen sich grundlegende Verhaltensmuster ableiten.
Im Laufe der Zeit veränderten die Menschen ihr Verhalten und ihre Körper passten sich neuen Lebensräumen an. Sie begannen sich ihre Umwelt mit Werkzeugen anzueignen und lernten das Feuer zu beherrschen. Ihre Denk- und Lernprozesse wurden zunehmend komplexer und im gegenseitigen Austausch entwickelte sich allmählich die Fähigkeit zur Sprache.
Aus all diesen Neuerungen entstand etwas, das wir heute menschliche Kultur nennen. Doch wie genau sahen die Anfänge aus?
Ausstellungsort
Überblick über die Vorgeschichte Frankfurts und seiner unmittelbaren Umgebung.
Bis 26.5.2024, im Haus
Seit den 1990er Jahren werden an ehemaligen Lagerstandorten in Berlin und Brandenburg archäologische Grabungen durchgeführt und massenweise Funde geborgen.
Museum, Frankfurt/Main
Ab 21.3.2024, Frankfurt/Main
Cosima von Bonin schafft Transformationen des Alltäglichen. Die Schirn präsentiert eine einmalige Inszenierung, für die die Künstlerin jüngste, noch nie in Deutschland gezeigte Arbeiten mit bekannten Werken kombiniert.
Bis 11.8.2024, Frankfurt/Main
im Fokus des Ausstellungsteils im Deutschen Romantik-Museum steht das neue Verständnis der Natur in der Romantik mit seinen Auswirkungen bis in die Gegenwart.
Bis 30.12.2024, Frankfurt/Main
„Die Leiden des jungen Werthers” und „Götz von Berlichingen” waren sensationelle Publikumserfolge und machten Goethe im Alter von fünfundzwanzig Jahren schlagartig europaweit berühmt.