Beitrag v.
9.9.2013
 zu „Metallhandwerksmuseum (Werkstatt)”, DE-98587 Steinbach-Hallenberg

Werkstatt

Metallhandwerksmuseum

im Heimathof

Hauptstraße 45
DE-98587 Steinbach-Hallenberg
April bis Okt:
Mo-Do 10-17 Uhr
Sa 10-16 Uhr
Nov bis März:
Mo-Fr 10-16 Uhr

Erzeugnisse, Produktionsinstrumente zum Kleineisengewerbe im Haselgrund.

Nägel und Korkenzieher

Die Nagelschmiederei ist das älteste eisenverarbeitende Gewerbe im Haselgrund. Auf kleinem Raum und mit einfacher Ausstattung wurden eine Vielfalt an Nägeln handgefertigt. Die Rekonstruktion der Nagelschmiede Justus Recknagels, ein Fachwerk- und Lehmbau aus dem 19. Jahrhundert, gibt einen Einblick in dieses alte Handwerk.

Im Mai 2005 wurde die letzte vollständig erhaltene Korkenzieherwerkstatt Europas auf das Gelände des Metallhandwerkmuseums transloziert, sprich: das 260t schwere Haus wurde angehoben und 1000 Meter zu seinem jetzigen Standort gefahren.

Die Besichtigung der historischen Räumlichkeiten mit Korkenzieherausstellung ist wie eine Reise in längst vergangene Zeiten.

Von April bis Oktober, wenn der Museumsschmied in traditioneller Handarbeit Korkenzieher oder Nägel entstehen lässt, riecht es beim wöchentlichen Schauschmieden nach Metallhandwerk, hört man die Hämmer schlagen und glüht das Eisen.

Feilenhauerei

Die Schauwerkstätten der Museumsanlage komplettiert ein originalgetreuer Nachbau der bedeutenden Feilenhauerei Häfner. Die aufwendige Produktion von Feilen und Raspeln erfolgte nach traditionellen Fertigungsmethoden. Maschinen, Werkzeuge und historische Filmaufnahmen veranschaulichen das alte Handwerk sowie die Geschichte des alten Familienunternehmens. In diesem Handwerk waren größte Geschicklichkeit, Präzision und Fingerfertigkeit gefragt. Spuren des Metallhandwerks

Welche Bedeutung hatte das Metallhandwerk für das Haseltal? Wie waren die Produktionsbedingungen rund um das Kleineisengewerbe vergangener Zeiten? Welche ökonomischen Grundlagen gab es? Wie lebten die Menschen?

Bauerngarten

Ein großer Bauerngarten verbindet alle Museumsteile miteinander und lädt zum Verweilen ein. Kunstvoll gestaltete Schmiedeelemente machen ihn zu etwas Besonderem, denn früher wie heute ist er der Lebensraum für Bärlauch, Kartoffeln, Topinambur, Zitronenmelisse und Beifuss. Gemüseanbau und die Anzucht von Heilkräutern für die Hausapotheke waren einst eine lebenswichtige Nahrungsgrundlage für die Familie.

Für zusätzliche Sinnesfreude sorgt die bunte Blumenpracht. So verbindet sich im Bauerngarten wunderbar das Nützliche mit dem Schönen.

POI

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Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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