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17.4.2024
(modifiziert)
 zu „Mies van der Rohe Haus (Museum)”, DE-13053 Berlin

Museum

Mies van der Rohe Haus

Oberseestraße 60
DE-13053 Berlin
Ganzjährig:
Di-So 11-17 Uhr

Das Mies van der Rohe Haus (Landhaus Lemke, 1932/33) ist ein Kleinod der klassischen Moderne. Mit wandgroßen Terrassenfenstern öffnet sich das Haus zur Parklandschaft am Obersee. Ludwig Mies van der Rohe hat mit dem Haus für den Druckereibesitzer Karl Lemke einen Ort geschaffen, der eine besondere Atmosphäre hat: Die klare und auf das Wesentliche konzentrierte Architektur verbindet Mensch und Natur in einer geistig-ästhetischen Art und Weise. Hier wird der Besucher angeregt, alles bewusster wahrzunehmen, sowohl das Detail in der Nähe als auch die Landschaft und den Himmel in der Ferne.

Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969) zählt neben Le Corbusier, Frank Lloyd Wright und Walter Gropius zu den wichtigsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Als das Haus Lemke entworfen und gebaut wird, ist Ludwig Mies van der Rohe Direktor am Bauhaus.

Die Planung des Gartens von Haus Lemke übernahm das Büro des Staudenzüchters Karl Foerster in Potsdam-Bornim.

POI

Bis 30.6.2024, im Haus

Alois Riehl. Der erste Bauherr von Mies

Die Aus­stellung spannt den Bogen zwischen der Philo­sophie Riehls und dem archi­tek­to­ni­schen Denken von Mies. Gezeigt werden Repro­duk­tionen der neu ent­deckten, etwa um 1913 ent­stande­nen Foto­grafien.

Bis 24.11.2024, Berlin

Roads not Taken

Anhand von 14 markanten Ein­schnitten der deutschen Geschichte werden die Wahr­schein­lich­keiten von ausge­bliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persön­licher Unzu­länglich­keiten.

Bis 3.11.2024, Berlin

Zwei­fach war des Bauens Lust

Bis 21.7.2024, Berlin

Nancy Holt. Circles of Light

Über fünf Jahr­zehnte schuf Nancy Holt ein richtungs­weisen­des Werk aus Text, Poesie, Foto­grafie, Film, Video und Land Art.

Bis 14.10.2024, Berlin

Closer to Nature

Ihre Bauten gewinnen aus den grünen Werk­stoffen eine öko­lo­gi­sche Quali­tät, aber auch einen völlig neuen Charakter: sie atmen, wachsen und werden somit selbst lebendig.

Bis 4.8.2024, Berlin

Caspar David Fried­rich

Zen­tra­les Thema der Aus­stel­lung ist die Rolle der National­galerie bei der Wieder­ent­deckung der Kunst Fried­richs zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeich­nungen aus dem In- und Ausland, darunter welt­be­rühmte Ikonen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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