Museum
Das Mies van der Rohe Haus (Landhaus Lemke, 1932/33) ist ein Kleinod der klassischen Moderne. Mit wandgroßen Terrassenfenstern öffnet sich das Haus zur Parklandschaft am Obersee. Ludwig Mies van der Rohe hat mit dem Haus für den Druckereibesitzer Karl Lemke einen Ort geschaffen, der eine besondere Atmosphäre hat: Die klare und auf das Wesentliche konzentrierte Architektur verbindet Mensch und Natur in einer geistig-ästhetischen Art und Weise. Hier wird der Besucher angeregt, alles bewusster wahrzunehmen, sowohl das Detail in der Nähe als auch die Landschaft und den Himmel in der Ferne.
Ludwig Mies van der Rohe (1886-1969) zählt neben Le Corbusier, Frank Lloyd Wright und Walter Gropius zu den wichtigsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Als das Haus Lemke entworfen und gebaut wird, ist Ludwig Mies van der Rohe Direktor am Bauhaus.
Die Planung des Gartens von Haus Lemke übernahm das Büro des Staudenzüchters Karl Foerster in Potsdam-Bornim.
Bis 30.6.2024, im Haus
Die Ausstellung spannt den Bogen zwischen der Philosophie Riehls und dem architektonischen Denken von Mies. Gezeigt werden Reproduktionen der neu entdeckten, etwa um 1913 entstandenen Fotografien.
Bis 24.11.2024, Berlin
Anhand von 14 markanten Einschnitten der deutschen Geschichte werden die Wahrscheinlichkeiten von ausgebliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persönlicher Unzulänglichkeiten.
Bis 3.11.2024, Berlin
Bis 21.7.2024, Berlin
Über fünf Jahrzehnte schuf Nancy Holt ein richtungsweisendes Werk aus Text, Poesie, Fotografie, Film, Video und Land Art.
Bis 14.10.2024, Berlin
Ihre Bauten gewinnen aus den grünen Werkstoffen eine ökologische Qualität, aber auch einen völlig neuen Charakter: sie atmen, wachsen und werden somit selbst lebendig.
Bis 4.8.2024, Berlin
Zentrales Thema der Ausstellung ist die Rolle der Nationalgalerie bei der Wiederentdeckung der Kunst Friedrichs zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeichnungen aus dem In- und Ausland, darunter weltberühmte Ikonen.