Bucerius Kunst Forum
Minimal Art
Die Ausstellung zeigt herausragende Werke der US-amerikanischen Gründungsväter der Minimal Art der 1960er Jahre und stellt diese deutschen und zeitgenössischen Positionen gegenüber.
Im Fokus stehen dabei die Betrachtenden und ihre individuelle Wahrnehmung der objekthaften Werke im Raum. Dadurch wird die Idee der Demokratisierung der Kunst wieder lebendig, nach der die Minimal Art von jedem gleich und ohne Vorwissen erfahren und verstanden werden kann.
Die Schau konzentriert sich dafür auf sechzehn ikonische Werke, u.a. von Carl Andre, Dan Flavin, Donald Judd, Sol LeWitt, Robert Morris, Walter De Maria, Imi Knoebel, Charlotte Posenenske, Gerold Miller, Frank Gerritz und Jeppe Hein, um jedem der raumgreifenden Objekte den angemessenen Platz zu geben. Die Auswahl der paradigmatischen Werke macht sowohl die wesentlichen Merkmale der Minimal Art als auch die charakteristischen Besonderheiten im Oeuvre des jeweiligen Künstlers nachvollziehbar. Dabei handelt es sich um Leihgaben aus bedeutenden deutschen Museen und Privatsammlungen wie der Seibt Collection.