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4.10.2024
Plakat zu „Miriam Wurster. Schrei mich bitte nicht so an!”, DE-34117 Kassel

Ausstellung 03.08. bis 20.10.24

Miriam Wurster. Schrei mich bitte nicht so an!

Caricatura

Rainer-Dierichs-Platz 1
DE-34117 Kassel
0561-776499
info@caricatura.de
Ganzjährig:
Di-Sa 12-19 Uhr
So+Ft 10-19 Uhr

Miriam Wursters Zeichnungen sind liebevoll und elegant und doch treffsicher und präzise. Seit gut drei Jahrzehnten begleitet sie das aktuelle Zeitgeschehen mit ihren Cartoons und Karikaturen, kommentiert, kritisiert und macht auf Missstände aufmerksam. Dies tut sie mit einer Kombination aus Schärfe und Eleganz, die ihresgleichen sucht.

„Schrei mich bitte nicht so an!”, ruft die Frau am Ufer ihrem in die Fluten geratenen Mann zu: ein Cartoon, der mehr beschreibt als eine herkömmliche Beziehungsszene. Er stellt nichts Geringeres dar als den Schlüssel zu Miriam Wursters Gesamtwerk und damit zu ihrem heimlichen Plan zur Rettung der Menschheit: Deeskalation! Folgerichtig wurde er zum Titelcartoon der Ausstellung und die Aussage der die Höflichkeitsformen wahrenden Dame gar zum Titel der Ausstellung bestimmt. Denn der Ton macht bekanntlich die Musik.

Den richtigen Ton trifft Miriam Wurster auch zuverlässig in ihren politischen Cartoons, etwa wenn sie den „klimafreundlichen E-Panzer” präsentiert. Und selbst den ansonsten unterrepräsentiertesten, der Speisemotte etwa, hat sie mit zärtlicher Hingabe je gleich einen ganzen Comic gewidmet.

Die Einzelausstellung würdigt Wursters Arbeit und rückt ihr Werk in das gebührende Rampenlicht.

POI

Ausstellungsort

Carica­tura

Aus­stel­lun­gen aus dem Be­reich komi­sche Kunst (Kari­katur, Car­toon, komi­sche Zeich­nung), Le­sun­gen (komi­sche Lite­ra­tur), Cari­ca­tura Edi­tion (Publi­ka­tio­nen, Post­karten, Pla­kate), Agentur (Ver­mitt­lung von deutsch­sprachi­gen Zeich­nern).

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Leben und Wirken des be­rühm­ten Violin­virtu­osen Louis Spohr. Geigen, Geigen­bau und Geigen­spiel.

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Mu­seum Fri­de­ri­cia­num

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Rainer Göttlinger
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