Ausstellung 26.05. bis 21.07.24
Die Ausstellung zeigt frühe japanische Albumin-Photographien. Ab den 1860er Jahren, mit der schrittweisen Öffnung des Landes, wurde das ferne Nippon zum exotischen Reiseziel für Europäer und Amerikaner. Davon zeugen viele Reiseberichte, aber auch eine große Zahl japanischer Photographien.
Herstellung und Verkauf der Fotos als Souvenir – lose oder in kunstvoll gestalteten Lackalben – entwickelten sich in einer Zeit, als Kameras noch unhandliche Spezialgeräte waren, zu einem lukrativen Geschäftszweig. Bald war Japan ein fester Programmpunkt für Weltreisende. Später entstand auch im Lande selbst Tourismus. Zu den gängigen Fotomotiven zählen Landschaften, Städte und Tempelanlagen, aber auch Genre-Darstellungen wie Handwerker, Landleute, Musiker und Geishas.
Die Ausstellung bietet aus einem reichen Fundus eine gezielte Auswahl historischer Photoaufnahmen.
Ausstellungsort
Museum, Würzburg
Zeugnisse menschlicher Kultur in Mainfranken, Riemenschneidersammlung, Gemälde, Skulpturen, Kunstgewerbe, Volkskunst, Weinkunde, stadtgeschichtliche Abteilung im Fürstenbaumuseum.
Burg, Würzburg
Viergeschossiger Geschützturm mit senkrecht nach unten gerichteten Schußöffnungen.
Museum, Würzburg
Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts von hohem Rang. Regionale Identität und überregionale Entwicklungen. Nachlaß Emy Roeder, private Sammlung „Peter C. Ruppert – Konkrete Kunst in Europa nach 1945“.
Schloss, Würzburg
Einer der bedeutendsten barocken Schlossbauten Europas, ehemalige Residenz der Würzburger Fürstbischöfe, geplant und betreut von Balthasar Neumann.
Museum, Würzburg
Originallabor, in dem W. C. Röntgen die nach ihm benannten Strahlen entdeckte. Experimentelle Physik des ausgehenden 19. Jahrhunderts, Entdeckungsapparatur und historischer Hörsaal. Leben und Person Röntgen.