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16.10.2024
Monet, Quai du Louvre zu „Monet und die impressionistische Stadt”, DE-10178 Berlin
Claude Monet, Quai du Louvre, Detail, 1867
© Kunstmuseum Den Haag - bequest Mr. and Mrs. G.L.F. Philips-van der Willigen, 1942

Ausstellung 27.09.24 bis 26.01.25

Monet und die impressionistische Stadt

Alte Nationalgalerie

Bodestraße
DE-10178 Berlin
030-2090-5801
Ganzjährig:
Di-Do, So 10-18 Uhr
Fr-Sa 10-20 Uhr

Gezeigt werden Claude Monets drei früheste Ansichten von Paris aus dem Jahr 1867. Monets 1867 entstandene Serie von Gemälden wirft einen neuen künstlerischen Blick auf die moderne Stadt. Der Künstler besuchte den berühmten Louvre nicht wie üblich zum Kopieren der Werke Alter Meister, sondern malte vom Balkon aus das pulsierende Pariser Leben. Damit kehrte Monet der kunsthistorischen Tradition buchstäblich den Rücken zu und befasste sich mit der Gegenwart der wachsenden Metropole.

Entstanden sind drei bemerkenswerte Stadtansichten, die den Blick auf „Saint Germain l’Auxerrois”, den „Jardin de l’Infante” und den „Quai du Louvre” zeigen. Die Werke gelten als die ersten impressionistischen Stadtansichten und regten Künstler wie Gustave Caillebotte (1848-1894) und Camille Pissarro (1830-1903) zu eigenen Bildern der modernen Großstadt im Umbau an. Sie befinden sich heute in der Sammlung der Nationalgalerie, im Allen Memorial Art Museum am Oberlin College (Ohio, USA) und im Kunstmuseum Den Haag.

Eine Kooperation der drei Häuser ermöglicht die Wiedervereinigung der bedeutenden Gemälde. Es ist die erste Ausstellung der Serie in Europa seit ihrer Entstehung.

Ausgehend von diesen drei Werken verfolgt die Ausstellung die Neuentdeckung der Stadt als Motiv durch die Künstler des Impressionismus und Postimpressionismus in der Nachfolge Monets (1840-1926) bis hin zu Maximilien Luce (1858-1941) und Henri Matisse (1869-1954). Die konzentrierte Ausstellung zum impressionistischen Stadtbild umfasst rund 20 Werke der Malerei, Fotografie und Grafik.

POI

Ausstellungsort

Alte National­galerie

Eine der be­deu­tend­sten Mu­seums­archi­tek­turen des 19. Jahr­hun­derts: Er­schei­nungs­bild eines anti­ken Tem­pels, der auf einem hohen Sockel steht. Euro­päi­sche und deut­sche Ge­mäl­de und Skulp­turen des 19. Jahr­hun­derts, fran­zö­si­sche Im­pres­sio­ni­sten, Ro­man­tik.

Stichwort

Caspar David Friedrich

Stichwort

Carl Spitzweg

Stichwort

Hans Thoma

Museum, Bern

Kunst­museum Bern

Schwe­izer Kunst: Ferdi­nand Hodlers Por­träts, Land­schaften und gross­for­ma­tige alle­go­ri­sche Werke. Deutsche Kunst, zeit­ge­nössi­sche Kunst (Samm­lung Toni Gerber). Gra­phi­sche Samm­lung.

Bis 26.1.2025, Köln

Monets Garten

360-Grad-Multi­media-Show zum Leben und Werk des großen Künstlers.

Museum, Berlin

Neues Museum

Einer der be­deu­tend­sten Museums­bauten des 19. Jahr­hunderts, Haupt­werk des Archi­tekten Friedrich August Stüler, errichtet zwischen 1843 und 1855 und nach Kriegs­zer­störung 70 Jahre lang ge­schlossen. Räumlich und inhaltlich aufeinander bezogene Exponate aus drei Sammlungen.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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