Ausstellung 28.05. bis 31.07.22
Thema der Fotoperformances der renommierten indischen Künstlerin Pushpamala N. ist die indische Nation in ihrer Personifizierung als Frau, Mutter und Göttin.
Die Serie zeigt, wie Pushpamala sich in deren vielzählige Manifestationen verwandelt: als heiratsfähige Schönheit und heilige Entsagung; als militante Göttin mit einer Girlande aus Schädeln oder wie sie als ultimatives Opfer den Kopf eines enthaupteten Kriegers empfängt; als mütterliche Chirurgin, die die Geburt von vorbildlichen Bürgern einleitet; als vom harten Leben gezeichnete, mittellose Witwe.
Pushpamala N. enthüllt in ihren Werken, dass Nationen ebenso erfunden werden wie deren nationale Verkörperungen. Die Zutaten solcher Erfindungen aufzudecken, betrachtet Pushpamala N. als die Bürde des Künstlers.
Ausstellungsort
Völkerkundliche Bestände, basierend auf der privaten Sammlung Viktor Goldschmidts und erweitert um die Sammlung Konrad, in den historischen Räume des Palais Weimar. Stammeskunst und ethnographische Objekte aus den Regionen Asiens, Afrikas und Ozeaniens.
Bis 30.6.2024, Heidelberg
Erstmalig bringen das Kurpfälzische Museum und das Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg eine Vielzahl beschlagnahmter Fälschungen zur Ausstellung.
Schloss, Heidelberg
Superlativ der Kulturgeschichte mit Ruprechtsbau, Ottheinrichsbau, Englischem Bau und Schlossgarten („Garten der Pfalz”).
Museum, Heidelberg
Museum, Heidelberg
Museum, Heidelberg
Archäologie, Stadtgeschichte, Kunsthandwerk, Gemälde und Grafik.