Ausstellung 10.04. bis 09.10.22
1922 wurde Oskar Schlemmers „Triadisches Ballett” in Stuttgart uraufgeführt und sorgte für Entsetzen und Euphorie. 100 Jahre später ist es weltbekannt und die Faszination für die außergewöhnliche Ideenwelt des Bauhaus-Künstlers hält an.
Die Staatsgalerie ist dem Erbe von Oskar Schlemmer nach wie vor sehr verpflichtet. In ihrem Kunstarchiv befindet sich der schriftliche Nachlass des Künstlers, und seine Sammlung umfasst seinen größten zusammenhängenden Werkkomplex, zu dem auch sieben Figurinen aus dem „Triadischen Ballett” zählen. Bis heute ist Stuttgart der wohl wichtigste Ort für Oskar Schlemmer.
Die drei international renommierten Künstlerinnen Ulla von Brandenburg, Kalin Lindena und Haegue Yang sind eingeladen, mit großformatigen Arbeiten auf Schlemmers Ideen Bezug zu nehmen und seine heutige Bedeutung zu befragen.
Ausstellungsort
Alte Staatsgalerie: Kunst vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert, altdeutsche, italienische, niederländische Malerei, Gemälde und Skulpturen von Klassizismus bis Impressionismus. Neue Staatsgalerie: Kunst des 20. Jahrhunderts, Klassische Moderne.
Museum, Stuttgart
Landesgeschichte von 1790 bis heute. Originalobjekte, Fotos, Filme, Tondokumente, interaktive Stationen und spannende Inszenierungen zum Thema.
Museum, Stuttgart