Das Museum befindet sich in einem prestigeträchtigen Gebäude aus dem 15. Jahrhundert am Rande der „Via Francigena”, in unmittelbaren Nähe der beiden Brücken über den Tessinfluss. Der Baukomplex ist von grossem historischem und künstlerischem Wert. Die Villa Stanga war jahrhundertelang Gast- und Wohnhaus. Die Fassaden wurden von 1588 bis 1589 von Giovanni Battista Tarilli und Domenico Caresana mit Fresken der Familienwappen berühmter Reisender aus ganz Europa, die hier übernachteten, ausgeschmückt.
Sowohl die Sammlung des Museums Leventina als auch die Casa Stanga selbst sind im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter von nationaler und regionaler Bedeutung sowie im Inventar der Kulturgüter von kantonaler Bedeutung aufgeführt.
Das Leventina-Museum gehört zum Netz der elf regionalen ethnografischen Museen des Kantons Tessin. Diese bilden keine voneinander losgelösten Einheiten, sondern tragen unter Berücksichtigung ihrer jeweiligen Besonderheiten zur Bewahrung und Aufwertung der ethnografischen Zeugnisse des Tessins bei.
Gebäude, Acquarossa
Prächtiger, monumentaler Palast von 1500. Vollständig mit den Wappen der Landfogti freskierte Fassade. Im Inneren die Wappen der bedeutenden Familien des Tals. Hof mit Blick auf den Garten.
Museumsbahn, Realp
Meterspurige Zahnradstrecke von Realp über den Furkapass nach Oberwald. Dampfzugbetrieb mit mehreren historisch aufgearbeiteten Dampflokomotiven.
Bot. Garten, Brissago
Brissago Inseln mit dem botanischen Garten des Kantons Tessin.
Bis 18.8.2024, Vaduz
Das Mittelalter erfreut sich immer grösserer Beliebtheit. Das zeigt sich auch in der grossen Anzahl liechtensteinischer Briefmarken, wobei die Burgen ein beliebtes Motiv darstellen.
Bis 18.8.2024, Vaduz
Ihre Lebensgeschichten sind ein lebendiges Zeugnis für die Verflechtungen einer globalen Welt im 18. Jahrhundert.