Version
20.3.2012
 zu „Museum in der Osterburg (Museum)”, DE-07570 Weida

Museum

Museum in der Osterburg

Ganzjährig:
Do-So+Ft 10-16 Uhr

Die Osterburg ist eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Vogtlandes. Die Ausstellungsräume des Museums befinden sich in der Remise, im Alten Schloss und im Burgturm.

In der Remise gibt es eine Bauernstube, ein Bürgerzimmer, ein Burgmodell und ein Grafikkabinett. Im Erdgeschoss des Alten Schlosses ist ein Lapidarium (Gesteinssammlung) mit archäologisch und geologisch wertvollen Exponate sowie historisch wertvollen Epitaphien (Grabplatten) und Insignientafeln (Wappensteine) eingerichtet. Das erste Obergeschoss ist der Stadtgeschichte Weidas zwischen dem 12. und 19. Jahrhundert gewidmet. In der zweiten Etage wurden die ehemals tragenden Balken von der Decke abgehängt, der seitdem „Balkensaal” genannte Raum zeigt die Ausstellung „Weida - Wiege des Vogtlandes”. Die „Galerie im Alten Schloss” befindet sich im dritten Obergeschoss.

Im Inneren des Burgturms, auch Bergfried genannt, befinden sich zwei weitere Ausstellungsbereiche. Weil dort Ausgrabungsfunde gezeigt und ein Einblick in die Baugeschichte des Turms gegeben werden, heißt die Ausstellung tief unten „Turm im Turm”. Ein Film erzählt dort die Geschichte des Vogtlandes und der Reußen, der Nachfahren der Vögte.

Die Türmerwohnung

Gut 500 Jahre lang war der Posten eines Türmers in der Osterburg besetzt. Die Türmerfamilie wohnte im Burgturm. Der letzten Türmer war Gustav Hermann Heißig (1842-1923). Trotz seiner Erblindung übte er sein Amt 27 Jahre lang sehr verantwortungsvoll aus.

Beim Museumsbesuch kann man die Türmerstube aufsuchen und im Rahmen einer Sonderführung auch die darüber liegende Uhrenkammer besichtigen, wo heute noch das Bett des Türmers steht.

Gärten

Die Burg ist von einem „mittelalterlichen Wurzgarten” (ein Areal aus Nutz- und Zierpflanzen), einem „Höfischen Lustgarten” und einem Gefängnisgarten umgeben, der einst den Inhaftierten zum Freigang diente.

POI

Techn. Denkmal, Weida

Tech­ni­sches Schau­denk­mal Loh­gerbe­rei

Von Johann Fried­rich Francke 1844 ge­grün­dete Loh­gerbe­rei direkt an der Weida. Alte Maschi­nen wie z.B. Rinden­brecher, Loh­mühle, Leder­walze und kleine Dampf­maschine von 1855 mit 12 PS Leistung. Arbeits­gänge in der Loh­gerberei. Museum im Wohn­haus der Familie Francke.

Zoo, Gera

Tier­park Ge­ra

Über 500 Tiere in zirka 80 ver­schie­de­nen Arten auf einem 20 Hektar gro­ßen Gelände, über­wie­gend von der nörd­lichen Halb­kugel, aber auch aus Afrika, Süd­ame­rika und ande­ren Konti­nen­ten.

Museumsbahn, Gera

Par­kei­sen­bahn Ge­ra

Ein­zige Park­eisen­bahn Thü­rin­gens. Roman­tische Fahrt durch den male­ri­schen Martins­grund.

Museum, Gera

Museum für ange­wandte Kunst

Art-deco-Objekte, Gegen­warts­kunst des 20. Jahr­hun­derts.

Museum, Gera

Stadt­mu­seum Gera

Museum, Gera

Museum für Natur­kunde

Museum, Gera

Oran­gerie Gera

Spätbarocker zweiflügeliger ehemaliger Küchengarten des Fürsten Reuß, erbaut 1729-1749. Gemälde, Druckgrafiken, Zeichnungen und Plastiken aus dem Mittelalter. Werke von Otto Dix.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
Pressemitteilungen willkommen
#5789 © Webmuseen Verlag