Beitrag v.
7.4.2017
Gesichtsurne zu „Museum Burg Linn (Museum)”, DE-47809 Krefeld
Münzen zu „Museum Burg Linn (Museum)”, DE-47809 Krefeld
Flaschen zu „Museum Burg Linn (Museum)”, DE-47809 Krefeld
Flaschen und kleine Glaskrüge aus dem 2. bis 4. Jahrhundert
Foto: R. Göttlinger
Karaffen zu „Museum Burg Linn (Museum)”, DE-47809 Krefeld
Schiff zu „Museum Burg Linn (Museum)”, DE-47809 Krefeld
Spielzeugsoldaten zu „Museum Burg Linn (Museum)”, DE-47809 Krefeld
Bibliothek zu „Museum Burg Linn (Museum)”, DE-47809 Krefeld
Textil zu „Museum Burg Linn (Museum)”, DE-47809 Krefeld

Museum

Museum Burg Linn

Niederrheinisches Landschaftsmuseum

Rheinbabenstraße 85
DE-47809 Krefeld
02151-15539-0
burglinn@krefeld.de
April bis Okt:
Di-So 10-18 Uhr
Nov bis März:
Di-So 11-17 Uhr

Die im 12. Jahrhundert gegründete kurkölnische Landesburg Linn, die im Spanischen Erbfolgekrieg zerstört und im frühen 19. Jahrhundert zusammen mit dem benachbarten kurfürstlichen Jagdschloss wiederaufgebaut und mit einem Landschaftsgarten umgeben wurde, beherbergt seit 1930 ein Städtisches Heimatmuseum.

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Burganlage und ein früherer Luftschutzbunker für die Präsentation der Schausammlungen hergerichtet. Die Burg selbst und ein Teil der Innenräume zeigen heute in etwa den Zustand des 16./17. Jahrhunderts.

Die Schwerpunkte der volks- und landeskundlichen Bestände liegen auf den Ausgrabungsfunden des Kastells und des umgebenden römisch-germanischen Gräberfeldes in Krefeld-Gellep, einer Sammlung von niederrheinischen Stadtmodellen und der niederrheinischen Volkskunde. Eine besondere Attraktion ist die vollständig erhaltene Grabausstattung eines fränkischen Fürsten aus dem frühen 6. Jahrhundert. Im Jagdschloss wird die Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts gezeigt; weiterhin gibt es Spezialsammlungen zu römischen Gläsern des 1. bis 4. Jahrhunderts und Sammlungen niederrheinischer Irdenware.

Dokumentiert sind auch der Aufstand der Bataver gegen die Römer und das Römerkastell Gelduba.

Der Verfasser hat das Museum am 5.3.2016 besucht.

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Bis 20.5.2024, Düsseldorf

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Rainer Göttlinger
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