Beitrag v.
15.3.2012
 zu „Museum der Phantasie (Museum)”, DE-82347 Bernried
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Erich Heckel zu „Museum der Phantasie (Museum)”, DE-82347 Bernried
Erich Heckel, Ballspielende auf der Maininsel, 1927, Öl auf Leinwand
© Nachlass Erich Heckel, Hemmenhofen
Ernst Ludwig Kirchner zu „Museum der Phantasie (Museum)”, DE-82347 Bernried
Ernst Ludwig Kirchner, Ringer, 1923, Öl auf Leinwand
Otto Dix zu „Museum der Phantasie (Museum)”, DE-82347 Bernried
Otto Dix, Verwundetentransport im Houthulster Wald, 1924
© VG Bild-Kunst, Bonn 2018
 zu „Museum der Phantasie (Museum)”, DE-82347 Bernried

Museum

Museum der Phantasie

(Buchheim Museum)

Am Hirschgarten 1
DE-82347 Bernried
April bis Okt:
Di-So+Ft 10-18 Uhr
Nov bis März:
Di-So+Ft 10-17 Uhr

Das Museumskonzept des Malers, Photographen, Verlegers und Kunst- und Romanautors Lothar-Günther Buchheim vereint bewußt „hohe” und „niedere” Kunst unter einem Dach. Dadurch werden die vielfältigen Beziehungen und Verknüpfungen deutlich.

Expressionismus

Im Zentrum steht die berühmte Expressionistensammlung mit Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen und Druckgraphiken insbesondere der „Brücke”-Maler Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel, Karl Schmidt-Rottluff und anderer Expressionisten wie etwa Max Beckmann, Emil Nolde und Otto Mueller, über Werke von Einzelgängern wie Lovis Corinth oder Christian Rohlfs bis zu den beißenden Gesellschaftssatiren von Otto Dix oder George Grosz.

Das Museum ist aber auch Völkerkundemuseum und Volkskundliche Sammlung. Die „Nebensammlungen” umfassen Kunsthandwerk aus aller Welt, bayerische Volkskunst, Karusselltiere, Asiatica, Kultgegenstände aus Afrika und anderen außereuropäischen Ländern.

Nicht zuletzt zeigt das Museum natürlich auch Werke des Künstlers Lothar-Günther Buchheim.

Architektur

Der Architekt Günter Behnisch hat für die Buchheimschen Sammlungen direkt am Ufer des Starnberger Sees eine mehrgliedrige und abwechslungsreiche Architektur geschaffen, die die außergewöhnliche Vielfalt der Kunstwerke widerspiegelt.

Der langgestreckte, zum Teil in den Hang hineingebaute Baukörper endet in einem zwölf Meter über dem See schwebenden Steg. Bei schönem Wetter kann man bis zu den Alpen blicken.

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