Museum
Das Museum versteht sich als lebendiger Ort des Entdeckens, es richtet den Fokus auf die Wahrnehmung gesellschaftlicher Strömungen und Entwicklungen, mit Schwerpunkt auf Design, Mode und Performativem.
Mit neuen Präsentationsformaten geht es auf Distanz zu den traditionellen, aus dem 19. Jahrhundert stammenden Sammlungs- und Ordnungskriterien. An die Stelle einer Auseinandersetzung mit den Objekten allein aus ihrer Historie heraus ist ein Aus- und Verhandeln von zeit- und unzeitgemäßen Betrachtungen getreten.
Außergewöhnliche Sammlungen
Die Sammlungen des Museums umfassen einen reichen Bestand an Kunsthandwerk aus Ostasien, Islamischer Kunst, Design, Grafik und Buchkunst aus rund 5.000 Jahren und verschiedenen Teilen der Erde, sie stechen im internationalen Vergleich vor allem durch die herausragende Qualität ihrer Einzelstücke und ihre Heterogenität hervor.
Für die Abteilung „Elementarteile”, quasi die museale Herzkammer, wurden aus allen Bereichen, Geografien und Zeiten Exponate ausgewählt, die gerade in ihrer Unterschiedlichkeit nebeneinander stehen. Wechselnde Ausstellungen erzählen von kulturellen Werten und sich wandelnden Lebensverhältnissen.
Die Frankfurter Künstlergruppe „finger” hat im Garten des Museums zehn Bienenvölker angesiedelt, die besonders aromatischen Stadthonig liefern.
Museum, Frankfurt/Main
Bis 27.10.2024, Frankfurt/Main
Museum, Frankfurt/Main
Einblicke in die Welt der Bibel, wobei das Publikum selbst aktiv werden kann (Fische stanzen, Getreide mahlen, Segel setzen). Begehbare Riesenbibel mit multimedialer Präsentation und einem Meditationsbereich. Originalgroße Nachbildung eines Schiffes.
Bis 27.10.2024, Frankfurt/Main
Neben bekannten Malerinnen und Bildhauerinnen wie Louise Breslau, Ottilie W. Roederstein und Marg Moll haben sich viele weitere erfolgreich im Kunstbetrieb der Zeit um 1900 behauptet.
Bis 1.12.2024, Frankfurt/Main
Präsentiert werden rund elf großformatige Gemälde und eine Videoarbeit des internationalen Künstlerduos.