Museum für Landtechnik
und Landarbeit Niederbörry
Entwicklung vom Bauernhof zum landtechnischen Betrieb.
Der Fachwerkbau, das sogenannte "Grave-Haus" aus dem Jahr 1818, ist als Durchgangsdielenhaus errichtet und wurde im Zuge der Restaurierung komplett entkernt und die ursprüngliche Dieleneinfahrt wieder hergestellt. Das Erdgeschoss zeigt Einblicke in die ländliche Hauswirtschaft und die Hausschlachtung. In der Milchkammer wird die Verarbeitung der damals noch von Hand gemolkenen Milch dargestellt.
Die Traktoren im Freigelände bilden die wichtigste Ausstellungsgruppe. Als Arbeits- und Zugmaschine haben die Traktoren die Zugtiere in der Landwirtschaft abgelöst. Durch sie wurde der Wandel vom personalreichen Bauernhof zum technischen Betrieb ermöglicht.
In der ehemaligen "Grave-Scheune" befindet sich die Landmaschinenausstellung auf fast 800 qm Ausstellungsfläche. Das Museumsdorf Börry besitzt auch zwei Kirchen.