Museum
Die Ursprünge des Museums gehen auf die Gründung der Kunstkammer im Jahre 1560 durch August I., Kurfürst von Sachsen, zurück. Die durch ihn und seine Nachfolger angelegte Sammlung spiegelt das Repräsentationsbedürfnis fürstlicher Hofhaltung und das Interesse für außereuropäisches Kunsthandwerk wider.
Seit dem 19. Jahrhundert wurde die Sammlung nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten systematisch erweitert. Im Jahr 1875 kam es schließlich zur Gründung des Museums, welches seither einen Raum für die einzigartige Sammlung außereuropäischer Objekte bietet. Nachdem die Sammlung von 1878 bis 1941 im Dresdner Zwinger zugänglich war, die Räumlichkeiten aber im 2. Weltkrieg vernichtet wurden, stellt man die Objekte seit 1977 im Japanischen Palais wieder aus.
Die nahezu 100.000 Objekte des Völkerkundemuseums stammen aus den unterschiedlichsten Regionen der fünf Kontinente der Welt. Die über Jahrhunderte hinweg gesammelten einzigartigen Objekte sind nicht nur materielle Zeugnisse von verlorenen Welten, vergangener Perioden und Kulturen, sondern auch Zeugnisse tausender Sammler.
Im Jahr 2004 fusionierte die Völkerkundemuseen in Dresden, Leipzig und Herrnhut und bilden als Verbund nach der ethnographischen Sammlung Berlins die zweitgrößte Sammlung Deutschlands. Seit 2010 sind sie Teil der Staatlichen Kunstsammlung Dresden. Neben den über 300.000 Objekten gehören auch 200.000
Fotografien zum Inventar.
Museum, Dresden
Städtisches Zentrum für zeitgenössische Kunst. Jährlich sechs bis sieben Ausstellungen
Museum, Dresden
Museum in der Tradition des Königlich-Sächsischen Eisenbahnmuseums von 1877. Geschichte und Entwicklung aller Verkehrszweige (Eisenbahn, Kraft- und Luftfahrzeuge, Fahrräder, Städtischer Nahverkehr, Binnen- und Seeschiffahrt). Sondersammlungen, Modelle.
Museum, Dresden
Das interaktive mobile micromuseum, eine "begehbare Schatztruhe", verbindet in einer architektonisch-stofflichen Gesamtdramaturgie Tradition und Modernität, sinnlich erfassbare Museumsinhalte mit neuester Medientechnologie.
Bis 26.5.2024, Dresden
In der Ausstellung, die ein Kuratoren- und Filmteam des Alpinen Museums der Schweiz realisiert hat, erzählen Menschen aus Nordkorea über Berge, Naturerfahrungen und Identität.
Bis 17.11.2024, Dresden
Erstmals behandelt eine Sonderausstellung diesen Abschnitt der Museumsgeschichte - von der frühen Nachkriegszeit bis zur Neuausrichtung des Hauses in den 1990er-Jahren.