Museum im Schloss Heitersheim
Ehemaliges Malteserschloss
Heitersheim: Museum in den Kellergewölben des früheren Kanzleigebäudes von 1740. Ritterorden der Johanniter und Malteser. Baugeschichte des Schlosses und maßstäbliches Modell.
Heitersheim war seit 1272 im Besitz des Johanniterhauses Freiburg und gelangte zwischen 1505 und 1806 als Residenz der deutschen Großpriore des Johanniter- und Malteserordens zu hoher Blüte. Seit 1893 ist Schloss Heitersheim in Privatbesitz und kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Das Museum im Schloss befindet sich in den Kellergewölben des früheren Kanzleigebäudes von 1740 und beherbergt eine Dauerausstellung, die sich dem Ritterorden der Johanniter und Malteser sowie dem historischen Schloss selbst widmet. Eine Dokumentation zur Baugeschichte des Schlosses wird durch ein maßstäbliches Modell ergänzt, wie es in der Zeit um 1773 mit Wassergraben und barocken Gartenanlagen aussah.