Museum

Museum in der Stadresidenz

2. und 3. OG der Stadtresidenz

Museen der Stadt Landshut

Landshut: Einziger Palast im Stil der italienischen Hochrenaissance nördlich der Alpen. ArchäologieRegion Landshut, KeramikRegion Landshut, Zeitgenössische Keramik, der Landshuter Maler und Sammler Rudolf Scheibenzuber,

Die Stadtresidenz Landshut genießt als einziger Palast im Stil der italienischen Hochrenaissance nördlich der Alpen herausragenden kunst- und architekturgeschichtlichen Rang.

Von 1780 bis 1799 war die Stadtresidenz Hofhaltung des Pfalzgrafen Wilhelm von Birkenfeld und erfuhr klassizistische Veränderungen.

Archäologie

Die Isarhänge und das niederbayerische Hügelland sind seit mehr als 8.000 Jahren fruchtbarer und begehrter Lebensraum für Mensch und Tier.

Die grüne, wilde Isar war Fluch und Segen zugleich. Zahlreiche Nebenarme prägten das Isartal und machten den Strom unberechenbar. Doch die Isar war auch pulsierende Lebensader und bot Verbindung zu fernen Gegenden, Gütern und Innovationen.

Keramik

Die reichen Tonvorkommen Niederbayerns begünstigten schon in vorgeschichtlicher Zeit die Ausbildung einer Keramiktradition, die vielfältige Einsichten in die Menschheits-, aber auch in Stadt- und Handwerksgeschichte eröffnet. Wie kaum ein anderer Sammlungsbereich ist die Keramik durch einzelne Sammlerpersönlichkeiten geprägt.

Von der mittelalterlichen Backsteinstadt bis zur Tonplastik und freien Gefäßkeramik der Gegenwart bietet die Ausstellung zur Keramikregion Landshut einen Querschnitt durch mehr als fünfhundert Jahre Kulturgeschichte. Im Spiegel der Keramik dokumentiert sich die kulturelle Entwicklung unserer Gesellschaft.

Zeitgenössische Keramik

Dass sich über Geschmack nicht streiten lässt, ist ja sprichwörtlich. Als bewusst subjektiv ist daher auch die Gegenüberstellung gegensätz­licher künstlerischer Positionen zeitgenössischer Keramik der Sammlung Rudolf Strasser zu verstehen.

Bilder einer vergangenen Welt

Der Landshuter Lehrer, Maler und Sammler Rudolf Scheibenzuber (1874-1968) hinterließ ungezählte Zeichnungen, Aquarelle und Skizzen mit ländlich-bäuerlichen und kleinstädt­ischen Motiven, von bekannten und verborgenen Orten. Einen Chronisten mit Pinsel und Stift könnte man ihn nennen.

Seine Bilder sind Dokumente einer vergangenen Welt und zugleich eine Liebeserklärung an seine niederbayerische Heimat.

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