Museum
Jenisch gehört seit dem 18. Jahrhundert zu Schillingsfürst. Das Besondere am „Schillingsfürster Jenisch” ist die Verwurzelung in der fränkischen Mundart und somit in der Aussprache des Vokabulars. Doch die Tradition ist leider am Aussterben, und selbst die Erinnerung an das Jenische stirbt: im Alltag hört man kaum noch jenische Worte. Das Museum informiert in allgemein verständlicher Weise über dieses Heimaterbe. Gleichzeitig dokumentiert es, was es mit dieser „Geheimsprache” auf sich hat.
Im gleichen Haus
Ehemaliges Amtsgerichtsgebäude im klassizistischen Baustil. Nachlass des Malers Ludwig Doerfler. Geschichte Schillingsfürsts und Umgebung. Ehrenzimmer für Waltraud Beck, Gerda Sattler, Horst Haitzinger und Bernhard Heisig.
Schloss, Schillingsfürst
Reichskanzler Chlodwig Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst, Familien Sayn-Wittgenstein und Radziwill. Jagdleidenschaft der früheren Schlossbewohner. Museum der französischen Fremdenlegion, Liszt-Museum, Fürstlicher Falkenhof.
Zoo, Schillingsfürst
Frei fliegende Greifvögel, Eulengarten.
Museum, Schillingsfürst
Einzigartige Ochsentretanlage der fürstlichen Wasserversorgung, erbaut von Martin Löhner im Jahre 1702. Wohnkultur des 18. Jhdts., altes Handwerk, Kräutergarten.
Diorama, Schillingsfürst
Wasserturm im wilhelminischen Leuchtturmstil, ausgemalt mit Motiven des französischen Malers Michel Leroux.