Museum Kalchofengut

Unken: Mitterpinzgauer Einhof aus dem 16. Jahrhundert. Stube und Rauchküche mit offener Feuerung. Sakralkammer und „Schöne Kammer”. Gerätschaften eines Bauerngutes der ehemaligen Getreide-, Grün- und Holzwirtschaft.

Eine Besonderheit des Mitterpinzgauer Einhofs aus dem 16. Jahrhundert sind die Steinlaibungen aus heimischem Konglomerat, die Totenbretter an der Rückseite oberhalb des Scheunentors sowie der Marmor der Haustüre, der Fenster und der Vorderfront.

Die Räume des Wohn- und des Wirtschaftsteils beherbergen heute eine umfangfreiche Sammlung bäuerlichen Kulturguts. Die Stube und die Rauchküche mit offener Feuerung weisen die gleiche Ausstattung wie vor hundert Jahren auf. Von den zwei Kammern im Erdgeschoss und den vier im Obergeschoss bergen vor allem die Sakralkammer und die „Schöne Kammer” sehr wertvollen Museumsbestand. In den zwei Ställen und in der großen Scheune ist die gesamte Gerätschaft eines Bauerngutes der ehemaligen Getreide-, Grün- und Holzwirtschaft vor der Mechanisierung in den sechziger Jahren des 20. Jahrhunderts einsehbar.

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