Das um 1725 errichtete Gartenschloss beherbergt heute ein Museum mit 14 Ausstellungsräumen. Die fünf Räume der Gartenetage zeigen eine thematische Ausstellung zur Geschichte der herzoglichen Residenz in Blankenburg während der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die Räume des zweiten Stockwerkes dokumentieren, wie aus dem Ackerbürgerstädtchen und Verwaltungssitz Blankenburg in den letzten zwei Jahrhunderten eine Pensionärsstadt sowie Kurbad und gleichzeitig ein Indutriestandort geworden ist. In diesem Teil der Ausstellung geht es um Handwerk, Industrie und Verkehrswesen, bäuerliche Arbeits- und Hausgeräte, Bergbau und Hüttenwesen, die Auswirkungen des I. und II. Weltkrieges auf die Stadt und der weitere Verlauf der Stadtgeschichte bis in die jüngste Vergangenheit.
Museum, Blankenburg
Zünftige Wanderschaft als lebendige Tradition. Historisches Herbergsmilieu mit Innenhof, Stall, Waschküche, Küche, Logierzimmer und Restaurationszimmer. Wanderschaft der Handwerksgesellen.
Schloss, Blankenburg
Barocke Residenz, die äußere Form schlicht und klar gegliedert, im Inneren Repräsentationsräume wie Grauer Saal, Redutensaal, Kaisersaal und eine Hofkirche.
Burg, Blankenburg
Reste einer im Jahre 1169 erstmals erwähnten Burg mit teils aus dem Sandstein herausgearbeiteter Architektur.
Museum, Blankenburg
Klausurgebäude eines ehemaligen Zisterzienserklosters, welches in wesentlichen Teilen noch original erhalten ist. Mittelalterlich nachempfundener Klostergarten. Repräsentative Tasteninstrumente, Musikmaschine aus der Frühen Neuzeit mit wasserradbetriebener, stiftwalzengesteuerter Orgel. Entwicklung vom barocken zum modernen Instrumentarium.
Museum, Thale
Museum, Blankenburg
Indianisches vom Süden Südamerikas bis zu den Inuit im hohen Norden, ein wenig nicht-Indianisches (Siedler, Missionare, Trapper, Cowboys und Soldaten) mit Schwerpunkt 19. Jahrhundert, Artefakte von vor 10.000 Jahren bis heute.