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24.6.2024
(modifiziert)
 zu „Museum Kloster Lüne (Museum)”, DE-21337 Lüneburg
Osterteppich

Museum

Museum Kloster Lüne

mit Teppichmuseum

Am Domänenhof
DE-21337 Lüneburg
Kloster:
Di-Sa 10.30, 15 Uhr
So+Ft 11.30, 15 Uhr
Museum:
Di-So+Ft 15-17 Uhr

Das noch junge Museum zeigt eine der bedeutendsten Sammlungen deutscher hoch- und spätmittelalterlicher Textilkunst aus der Zeit zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert. Diese Textilarbeiten sind gestickte Glaubensinhalte und zeugen von tiefer klösterlicher Frömmigkeit und gottesdienstlicher Pflichtauffassung in jener Zeit.

Das Webhandwerk im Kloster Lüne blickt auf eine lange Tradition zurück. Sie reicht bis ins Mittelalter und wird noch heute praktiziert. Textilarbeiten wurden häufig als Mittel der Veranschaulichung und zur Ergänzung des biblischen Wortes eingesetzt. Heutzutage erzählen sie uns vom klösterlichen Leben und Glauben in vergangenen Epochen.

Neben Gegenständen aus dem Klosteralltag sind zahlreiche textile Kunstwerke zu sehen, die von den Lüner Benediktinernonnen gefertigt wurden. Die Benediktinerregel „Ora et Labora” (bete und arbeite) befolgend, webten und bestickten sie Banklaken, Altardecken und Fastentücher, von denen die ältesten aus dem 13. und frühen 14. Jahrhundert stammen.

Zu den bedeutendsten der ausgestellten Kunstschätze zählen auch die beiden Prozessionsfahnen aus der Zeit um 1410. Imposant sind zudem die bis zu fünf mal vier Meter großen kostbar bestickten spätmittelalterlichen Bildteppiche, die ausschließlich zu den kirchlichen Hochfesten als Schmuck auf dem Nonnenchor ausgestellt wurden.

POI

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Rainer Göttlinger
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