Beitrag v.
6.2.2017
Eingang zur Burg zu „Museum Mensch und Jagd (Museum)”, DE-41379 Brüggen
Das Museum befindet sich in der Burg Brüggen
Turm aus dem Burghof zu „Museum Mensch und Jagd (Museum)”, DE-41379 Brüggen
Burgmodell zu „Museum Mensch und Jagd (Museum)”, DE-41379 Brüggen
Mammut zu „Museum Mensch und Jagd (Museum)”, DE-41379 Brüggen
Teller zu „Museum Mensch und Jagd (Museum)”, DE-41379 Brüggen
Turmfalken zu „Museum Mensch und Jagd (Museum)”, DE-41379 Brüggen
Reh und Kitz zu „Museum Mensch und Jagd (Museum)”, DE-41379 Brüggen
Kaninchen zu „Museum Mensch und Jagd (Museum)”, DE-41379 Brüggen

Museum

Museum Mensch und Jagd

Burgwall 4
DE-41379 Brüggen
02163-5701-4711
Jan bis Feb:
Di-Fr, So 10-14 Uhr
März bis Dez:
Di-So 10-16 Uhr

Schon vor Jahrhunderttausenden entwickeln sich unsere Vorfahren nachweislich von Sammlern zu aktiven Jägern. Das Erbeuten von Wild sichert ihr Leben und Überleben. Erst als sie im Lauf der Jungsteinzeit sesshaft werden und Haustiere halten, verliert die Jagd ihre zentrale Bedeutung. Von nun an übernimmt sie ganz neue Rollen in der Gesellschaft.

NRW ist heute eine der dichtest besiedelten Industrieregionen Deutschlands. Die Jagd übernimmt eine wichtige Kontroll- und Regulierungsaufgabe, damit uns alle natürlichen Ressourcen auf lange Sicht erhalten bleiben. Die Aufgaben gehen dabei weit über die bekannte „Hege und Pflege“ hinaus. Was ist nötig, um einen artenreichen und gesunden Wildbestand zu erhalten? Und wie bringt man freilaufendes Wild und Autoverkehr sicher unter einen Hut?

Zielsetzung des Museums ist es, das Thema ganzheitlich zu betrachten und einem breiten Publikum auf anschauliche Weise und umfassend näher zu bringen. Dieser unerwartete Blick auf die Jagd führt von den existenziellen Ursprüngen des frühen Wildbeutertums zur regulierten Nutzung der natürlichen Ressourcen durch die Jagd heute – und er zeigt zugleich, in welche Distanz der Erwerb von „Lebensmittel“ durch die industrielle Nahrungsproduktion gerückt ist.

Der Verfasser hat das Museum am 29.9.2017 besucht.

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