Museum
Schon in seiner Kindheit hatte Franz Pitzal eine besondere Vorliebe für die Krippe. Die Krippenbauer erstellen oft naturgetreue Nachbauten von historischen Gebäuden wie dem Stuttgarter Schloss, der Gedächtniskirche Berlin, dem Kölner Dom oder dem Petersdom. In jedem Jahr steht die Krippe unter einem anderen Thema.
Zur Krippe gehören etwa 600 Figuren, die von der 2001 verstorbenen Frau Hildegard Buchhalter angefertigt wurden. Diese Figuren drücken eine besondere Lebensnähe aus.
Im Erdgeschoss ist der Weg zur Krippe dargestellt, von der Verkündigung über Volkszählung, Herbergsuche, Ankunft der Hirten und der Könige. In einem weiteren Raum wird die Welt mit der Geburt eines Kindes, einer Originalkrippe sowie mit den Bergen der Kontinente Afrika, Asien und Amerika gezeigt. Außerdem gibt es einen Raum mit Trachtenfiguren. In weiteren Räumen wird eingegangen auf die Ökumene, die Weltreligionen, das Vater unser, den Fall der Mauer sowie Darstellungen historischer Gestalten der Neuzeit wie Mutter Teresa, Dietrich Bonhoefer oder Maximilian Kolbe.
Während der Krippenzeit von Dritten Advent bis Anfang Februar bleibt das Museum geschlossen, da ein Großteil der Figuren an der Krippe in der Martinuskirche Malmsheim eingesetzt ist.
Museum, Renningen
Renninger und Malmsheimer Geschichte von den Anfängen bis ins Spätmittelalter. Fundstücke von der Geologie über die Eiszeit, Steinzeit, Bronzezeit, Hallstatt- und Laténezeit bis zu den Römern, ins Bild gesetzt durch das "archäologische Panorama".
Bis 16.2.2025, Stuttgart
Meisterhafte Blätter aus dem Bestand der Graphischen Sammlung u.a. von Albrecht Dürer, Lucas Cranach dem Älteren und den Beham-Brüdern zeigen uns, dass der Wunsch nach Freiheit und Gerechtigkeit zeitlos ist.
Bis 23.2.2025, Stuttgart
Zahlreiche Fotografen suchen in den 1920er und -30er Jahren nach zeitgemäßen Darstellungsweisen der Moderne, experimentieren mit Doppel- und Mehrfachbelichtung sowie mit Fotogrammen, Collagen und Montagen.
Bis 2.3.2025, Stuttgart
Mit rund 50 Gemälden und Arbeiten auf Papier, darunter herausragende Leihgaben, führt die Ausstellung vor Augen, wie sich Carpaccio durch seine höchst originelle Malweise als einer der erfolgreichsten Künstler der Frührenaissance in Venedig positioniert.