Museum
Schloss Rheydt nimmt unter den zahlreichen Herrenhäusern und Adelssitzen am Ufer der Niers einen ganz besonderen Platz ein: der Gebäudekomplex ist die einzige heute vollständig erhaltene Renaissance-Schlossanlage am Niederrhein.
Bis zur Gebietsrefom in den 1970er Jahren war Rheydt, heute Stadtteil von Mönchengladbach, eigenständig. Prägend für die Industrialisierung im 19. Jahrhundert und damit das Zusammenwachsen der einzelnen Kommunen war die Textilindustrie, was Gladbach auch den Namen „Rheinisches Manchester” einbrachte.
Die stadthistorische Sammlung umfasst nicht nur Dokumente zur politischen Geschichte, sondern auch Stücke zur Kunst- und Kulturgeschichte der Renaissance, des Manierismus und des Barocks, zur Alltags-, Wirtschafts- und Technikhistorie sowie ur- und frühgeschichtliche und römische Funde. Einen eigenen Sammlungsteil bilden die Textilmaschinen im Textil-Technikum im Monforts-Quartier.
Das Herrenhaus präsentiert eine faszinierende Sammlung zur Kunst- und Kulturgeschichte der Renaissance und des Barock und vermittelt authentische Eindrücke des adeligen Lebens jener Zeit.
Im Mittelpunkt steht, orientiert an der inszenierten Wunderkammer von Schloss Rheydt, das Weltbild jener Zeit voller Umbrüche, Entdeckungen und neuer Herausforderungen.
Der Verfasser hat das Museum am 26.11.2017 besucht.
Museum, Mönchengladbach
Sammlung und Ausstellungsaktivitäten der zeitgenössischen Kunst: Werkgruppen des Expressionismus, Konstruktivismus, Gruppe Zero, Op-Art, Minimal-Art, Nouveau Realisme u.a.
Gehege, Mönchengladbach
Bis 21.4.2024, Düsseldorf
Zehn renommierte Floristen folgten dem Aufruf des Kunstpalastes, sich mit der Sammlung des Hauses auseinanderzusetzen und florale Interpretationen passend zu den Räumen oder zu einzelnen Werken zu schaffen.
Bis 20.5.2024, Düsseldorf
Von allen Medien vermag die Fotografie am einfachsten ihren Umfang zu ändern, kann leichtfüßig zum Großbild anwachsen aber auch zum Thumbnail schrumpfen.
Bis 9.6.2024, Düsseldorf
In der ersten gemeinsamen Ausstellung der Künstler Margarete Jakschik und Friedrich Kunath wird die Kunsthalle Düsseldorf zu einem Ort der Weltversunkenheit, Reflexion und Melancholie.
Ab 1.6.2024, Düsseldorf
Ausgangspunkt ist bei allen vier Künstlern die Zusammenführung von verschiedenen Arbeitsmethoden mit dem Textilen in der zeitgenössischen Kunst.