Version
2.5.2024
(modifiziert)
Almstedt-Segeste zu „Museumsbahnhof Almstedt-Segeste ()”, DE-31199 Diekholzen
Der Museumsbahnhof Almstedt-Segeste im Sommer 2018
 zu „Museumsbahnhof Almstedt-Segeste ()”, DE-31199 Diekholzen
 zu „Museumsbahnhof Almstedt-Segeste ()”, DE-31199 Diekholzen

Museumsbahnhof Almstedt-Segeste

AHE Arbeitsgem. Historische Eisenbahn e.V.

Schwarze Heide 44
DE-31199 Diekholzen
Ganzjährig:
unregelmäßig

Am wiederbelebten und völlig umgestalter Landbahnhof „Almstedt-Segeste” herrscht nur noch an wenigen Tagen im Jahr Bahnbetrieb: wenn nämlich die Arbeitsgemeinschaft Historische Eisenbahn e.V. ehrenamtlich ihre Bahnhofsfeste und weitere Sonderveranstaltungen durchführt.

Ziel der Arbeitsgemeinschaft Historische Eisenbahn e.V. ist es, Besucher in eine Zeit zurückzubringen, in der auch ländliche Bereiche noch von der Eisenbahn erschlossen waren. Selbst auf kleinen Dorfbahnhöfen hielten Personen- und Güterzüge, und es konnten Gepäck, Güter und oft auch Post aufgegeben werden. Landwirtschaftliche Erzeugnisse, Kohlen, Holz, Klein- und Großvieh und vieles mehr wurde auf der Bahn verladen und transportiert. Die Eisenbahn stellte den Anschluss an die „große und weite Welt“ dar.

Der Bahnhof Almstedt-Segeste wurde 1901 zusammen mit der Strecke Bodenburg – Gronau(Leine) – Elze(Han) errichtet und hatte zunächst nur ein Strecken- und ein Umfahrgleis. Später kamen einige Anschlüsse hinzu.

Das seit 2001 denkmalgeschützte Empfangsgebäude mit dem Charme alter Zeiten ist das „Hauptgebäude”. Vom kleinen Vorraum gelangten die Reisenden nach links in den Warteraum und die Bediensteten nach rechts in den Dienstraum. Der Warteraum ist mit Holzbänken und Tischen nur spärlich, aber typisch eingerichtet. Die Fahrkarten können gleich daneben am Fahrkartenschalter mit Durchreiche zum Dienstraum gekauft werden.

Im Dienstraum waren einst ein Bahnhofsmeister und ein Gehilfe beschäftigt. Diese verkauften Fahrkarten, gaben Auskünfte, kümmerten sich um den Güterumschlag und leiteten den Bahnbetrieb im Bahnhof. Auf dem direkt im Bahnhofsgebäude integrierten Güterboden wurden die am Bahnhof umgeschlagenen Stückgüter zum Bahnversand oder zur Übergabe an die Empfänger zwischengelagert. Heute beinhaltet er einen Ausstellungsraum mit einer Dauerausstellung zur Vereinsgeschichte und zur Langkesselreparatur an der Lok „Schunter”.

Das Stationsgebäude stand ursprünglich auf der gegenüberliegenden Seite der Gleise. Um den drohenden Abbruch abzuwenden, wurde das Gebäude in aufwändiger Eigenleistung und mit Unterstützung einer ABM-Maßnahme ab 1986 abgetragen und am heutigen Standort spiegelverkehrt wieder aufgebaut. Auch der Lokschuppen war an seinem ursprünglichen Standort im kleinen Harzstädchen Bad Grund zum Abriss vorgesehen.

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