Ausstellung 15.04. bis 26.11.21
In der Steinzeit dem Menschen Nahrungskonkurrent und verehrtes Wesen gleichermaßen. Bei den Römern verankert im Gründungsmythos und das Symbol des Römertums schlechthin. Im Mittelalter als Bestie verschrien und fast bis zur Ausrottung gejagt.
Heute feiert der Wolf ein Comeback und erobert sich seine einstigen Jagdgebiete langsam wieder zurück.
Die Ausstellung spannt mit Texten, Abbildungen und Exponaten einen Bogen zur facettenreichen Geschichte des Wolfes. Angefangen bei der Anatomie und dem Verhalten, über das Verhältnis zum Menschen, bis hin zur Märchen- und Mythenwelt.
Ergänzend wird von der römischen Wölfin, der lupa, und ihrer Entwicklung von der Antike bis zur Gegenwart erzählt.
Ausstellungsort
Holzerhaltung, Kastell und Soldaten sowie ziviles Leben bis hin zum Ende der einstigen Grenze, Kastellnachbau 1:10, Bodendenkmal mit Aussichtshügel.
Bis 7.4.2024, im Haus
Die Ausstellung berichtet über die Reinlichkeit und Hygiene in der Antike, die Pracht der Latrinen in Rom, den Verfall einstiger Hochkulturen in der Epoche des Mittelalters und die organisierte Entsorgung der Fäkalien im 19. Jahrhundert.
Ab 10.4.2024, im Haus
Die vom Apotheker Wilhelm Kohl aus Weißenburg gefertigten Aufnahmen stellen ein faszinierendes Zeugnis der frühen Limesforschung dar.
Bot. Garten, Ehingen (Mittelfranken)
Museum, Wassertrüdingen
Die atemberaubende Welt des Lebens an der Wörnitz. Fluss- und Teichlandschaften, ihre Entstehung, Besonderheiten und Lebewesen. Aquarium mit Fischen der Region.