Ausstellung 23.07.21 bis 08.01.23
Die Ausstellung wirft ein Schlaglicht auf die Münchner Nacht und beleuchtet die Clubkultur als bedeutenden Bestandteil und sozialen Katalysator dieser Stadt. Faszinierende Objekte, atmosphärische Installationen und Fotografien aus acht Jahrzehnten dokumentieren das Nachtleben von der Nachkriegszeit bis in die Gegenwart und machen die Münchner Clubkultur erlebbar.
Das Thema wird in seiner ganzen Bandbreite dargestellt: von legendären Orten über legendäre Nächte bis hin zu legendären Musikern, von fabelhaften Inszenierungen bis zum fahlen Licht des Morgengrauens, von den Menschen die feiern bis zu einer ganzen Industrie, die davon lebt. Sie behandelt Themen wie Gender, Sexualität, Gemeinschaft und deren Codes, Rausch und Euphorie sowie den Ge- und Missbrauch legaler und illegaler Drogen.
Die Ausstellung fragt aber auch nach der Bedeutung des Nachtlebens und der Clubkultur in Bezug auf die Urbanisierung Münchens und lenkt den Fokus auf die prekäre Situation der Clubs, die sich durch die Corona-Pandemie zusätzlich verschärft hat. Neben stadtplanerischen und ökonomischen Fragen nimmt sie insbesondere auch Menschen und Orte in den Blick, die das Geschehen in der Nacht und das Münchner Nachtleben prägten und prägen.
Ausstellungsort
Geschichte der Stadt im Zusammenhang allgemeiner Kulturgeschichte, Alltagsgeschichte und populärer Künste in allen Facetten. Morisken-Saal mit den Moriskentänzern (1480) von Erasmus Grasser. Ansichten und Modelle von München aus 5 Jahrhunderten.
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Abteilung des Münchner Stadtmuseums. Sammlung deutscher Stummfilm und neuer deutscher Film. Restaurierung deutscher Stummfilme. Treffpunkt für Kulturschaffende und Kulturinteressierte, Cineasten und Cinophile. Mit eigenem Kino.
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Dependance, München
Tagelöhner-Häusl mit einst zwei Herbergen. Herbergswesen.