Beitrag v.
11.1.2020
 zu „Nah am Leben”, DE-10178 Berlin
Édouard Joseph Dantan, Un moulage sur nature, 1887, Öl auf Leinwand
© Kunstmuseum Göteborg / Hossein Sehatlou, 2015
 zu „Nah am Leben”, DE-10178 Berlin
Ausstellungsansicht, James-Simon-Galerie, 2019
© Staatliche Museen zu Berlin / David von Becker

Ausstellung 30.08.19 bis 01.03.20

Nah am Leben

200 Jahre Gipsformerei

James Simon Galerie

Bodestraße
DE-10178 Berlin
Ganzjährig:
Mo-Mi, Fr-So 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr
4. Juli bis 1. Sept 2024:
Mo, So 10-18 Uhr
Di-Sa 9.30-20 Uhr

Seit 1819 fertigt die Gipsformerei in alter Handwerkstradition Abgüsse bedeutender Bildwerke von der Vor- und Frühgeschichte bis ins 20. Jahrhundert. Die Ausstellung thematisiert die Abformung in umfassender Weise als eine seit der Antike überlieferte Praxis der bildnerischen Annäherung an das Leben.

Anhand von 200 Objekten – v.a. plastische Objekte, aber auch Gemälde, Bücher, Druckgrafik, Fotografie und Video – macht sie die Bedeutung der Abformung in der Geschichte der Bildhauerei deutlich. Vom Abguss eines Krokodils über die verschiedenen Arten der Lebend- und Totenmaske wird der Bogen bis hin zu prominenten Werken der Kunst geschlagen, die mit Hilfe von Körperabformungen entstanden sind.

POI

Ausstellungsort

James Simon Galerie

Zen­trales Ein­gangs­gebäude und Besucher­zentrum für die Museen der Museums­insel. Café, Museumsshop, Auditorium und Raum für Sonder­ausstellungen.

Museum, Berlin

Neues Museum

Einer der be­deu­tend­sten Museums­bauten des 19. Jahr­hunderts, Haupt­werk des Archi­tekten Friedrich August Stüler, errichtet zwischen 1843 und 1855 und nach Kriegs­zer­störung 70 Jahre lang ge­schlossen. Räumlich und inhaltlich aufeinander bezogene Exponate aus drei Sammlungen.

Bis 4.8.2024, Berlin

Caspar David Fried­rich

Zen­tra­les Thema der Aus­stel­lung ist die Rolle der National­galerie bei der Wieder­ent­deckung der Kunst Fried­richs zu Beginn des 20. Jahr­hun­derts. Zu sehen sind etwa 60 Gemälde und 50 Zeich­nungen aus dem In- und Ausland, darunter welt­be­rühmte Ikonen.

Bis 24.11.2024, Berlin

Roads not Taken

Anhand von 14 markanten Ein­schnitten der deutschen Geschichte werden die Wahr­schein­lich­keiten von ausge­bliebener Geschichte gezeigt: verhindert von Zufällen oder dem Gewicht persön­licher Unzu­länglich­keiten.

Museum, Berlin

Alte National­galerie

Eine der be­deu­tend­sten Mu­seums­archi­tek­turen des 19. Jahr­hun­derts: Er­schei­nungs­bild eines anti­ken Tem­pels, der auf einem hohen Sockel steht. Euro­päi­sche und deut­sche Ge­mäl­de und Skulp­turen des 19. Jahr­hun­derts, fran­zö­si­sche Im­pres­sio­ni­sten, Ro­man­tik.

Verantw. gem. §55 Abs 2 RStV:
Rainer Göttlinger
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